Kurz nach Davids Tod kamen zwei Schweizer Polizisten in die Klinik. Einer war um die 20, der andere um die 50 Jahre alt und ziemlich mürrisch. Man konnte erkennen, dass ihm dieser Teil seiner Arbeit nicht gefiel.
In Basel untersucht die Polizei die Leiche, im Gegensatz zu anderen Kantonen, auf Anzeichen von Verbrechen. Bei der Untersuchung von David bemerkten sie Blutergüsse an einem Arm. Zum Glück konnte Schwester Carol schnell erklären, dass er noch am selben Morgen aus dem Bett gerutscht war. Die Blutergüsse, Schnitte und Bandagen waren die direkte Folge dieses kleinen Unfalls. Mit dieser Erklärung war die Polizei zufrieden und Davids Leiche wurde dem Bestatter übergeben.
Kurz nach Mittag zerstreuten sich die Anwesenden wieder genau so wie sie zusammengekommen waren.
Während das Sterben in der Schweiz für viele zweifellos eine vorteilhafte Möglichkeit sein kann, ist der Aufwand bis in die Schweiz zu reisen um zu sterben zweifellos ungünstig, vor allem aus entfernten Ländern. Die Bereitschaft von David Goodall, die Weltöffentlichkeit zu seinem Sterbeprozess einzuladen, unterscheidet seinen Tod von den meisten anderen.