auch die steigende Zahl von gescheiterten Suizidversuchen durch das Einatmen von Autoabgasen inm selben Zeitraum.
Das soll nicht heißen, dass Autos generell nicht als Kohlenmonoxidquelle für einen sicheren Tod in Frage kommen, doch diese Methode bringt seine eigenen Probleme mit sich. Eines betrifft beispielsweise die mechanische Verbindung von Auspuffrohr und dem Schlauch, der die Gase ins Fahrzeuginnere leiten soll. Viele Autos sind heutzutage mit elliptisch geformten Endrohren ausgestattet. Diese mit einem Schlauch mit kreisförmigem Durchmesser zu verbinden, kann aufgrund der heißen Abgase schwierig sein, etwa wenn die Verbindung mittels Klebeband hergestellt wird. Schmilzt das Klebeband oder der Schlauch, ist ein Scheitern des Vorhabens wahrscheinlich. Die Abbildung zeigt ein sorgfältig konstruiertes System, bei dem Metallverbindungen und -klemmen, sowie wärmeresistente Schläuche zum Einsatz kommen.
Diese Methode erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt und ein Probelauf ist sehr empfehlenswert. Dazu eignet sich ein Kohlenmonoxidmesser, der auf den Fahrersitz gelegt werden sollte, während der Motor läuft und die geplante Vorrichtung montiert ist, so dass das Messgerät gefahrlos von außen beobachtet werden kann. Die angezeigte Kohlenmonoxidkonzentration gibt schnell an, ob das System funktioniert. Überschreiten die Messwerte schnell die kritische Schwelle (>500 ppm), ist davon auszugehen, dass alles planmäßig ablaufen dürfte. Steigen die Werte nur zögerlich oder gar nicht, obwohl der Motor kalt angelassen wurde und minutenlang im Leerlauf lief, sollte man eine andere Methode wählen.
Außerdem muss sorgfältig geplant werden, um die Möglichkeit eines Eingreifens anderer Personen zu verhindern. Ein Auto, das mit laufendem Motor und einem vom Auspuff durchs Fenster geführten Schlauch auf der Straße steht, wird zweifellos