Der Druck im arteriellen System beträgt ~ 120 mm / Hg (2,5 psi) und ein viel größerer Druck (1000 mm / Hg) ist erforderlich, um die Luftröhre zu komprimieren.
In ähnlicher Weise wurden Hals Tourniquets (Druckverbände) vorgeschlagen. Hier wird ein festes, nicht elastisches Halsband gespannt (z. B. durch Drehen eines in eine Schlinge eingesetzten Löffels). Das Ziel ist es, die Schlinge bis zu jenem Punkt zu straffen, um den Blutfluss der Carotis einzuschränken. Die Verwendung eines Ratschen-Tourniquets wurde von Chris Docker im Buch “Five Last Acts” beschrieben.
Das Problem bei diesen Strategien ist, dass der Druck nicht selektiv, also genau auf die Barorezeptoren, ausgeübt wird und die Druckanwendung ausnahmslos langsam ist, sodass eine Verringerung der Herzleistung weniger wahrscheinlich ist.
Trotzdem ist es mit ausreichendem Druck möglich, den Blutfluss der Karotis genügend einzuschränken, um auf diese Weise einen friedlichen Tod herbeizuführen.
Um das Verfahren zu beschleunigen und gleichzeitig einen besseren Komfort zu bieten, wurden Methoden entwickelt, die gezielt Druck auf die Barorezeptoren ausüben. Auf der NuTech-Konferenz in Kapstadt 2018 präsentierte die kanadische Aktivistin Ruth von Fuchs ihr Halsband “Fatal Faint”, „tödliche Bewusstlosigkeit“.
‘Fatal Faint’ Halsband der kanadischen Aktivistin Ruth von Fuchs
Ruth markiert die Position der Barorezeptoren und bringt dann ein Klettband mit harten Gegenständen um den Hals (sie schlägt zwei geschnittene Kartoffelstücke vor!), welche genau über den markierten Barorezeptorpositionen positioniert werden. So wird Druk ausgeübt und die