Index (die Dosierungsspanne in welcher die Droge als wirksamer Schmerzmittel sicher ist) und die Tatsache, dass die benötigten Mengen zur Herbeiführung einer tödlichen Atemdepression sehr gering sind, sind wichtige Faktoren. Die letale Dose für Fentanyl beträgt lediglich 3mg wenn intravenös verabreicht. Bei oraler Einnahme werden jedoch höhere Mengen benötigt um einen zuverlässigen Tod herbeizuführen, es sei denn man versucht den Metabolismus zu verlangsamen (z.B. durch Einnahme von Cimetidin oder durch das Trinken von Pampelmusesaft). Bei Carfentanyl genügen noch kleinere Mengen.
Diese Drogen behalten einige der sedativen und euphorische Eigenschaften von Morphin und der Tod durch diese Substanzen kann friedlich und rasch sein. Die schnelle Umsetzung der Drogen könnten auch dazu beitragen, dass sie nicht als Todesursache ermittelt werden könnten.
Unter den Schwierigkeiten bei der Benutzung von Fentanyl sind, wie bei allen Opioiden üblich, die Probleme mit Toleranz und Sensibilität zu vermerken, auch wenn die (illegale) Verfügbarkeit der Droge in letalen Mengen und das relativ kleine Volumen der benötigten Droge, das Problem minimiert. Die Verfügbarkeit eines wirksamen Gegenmittels (Naloxon) bedeutet, dass man aufpassen sollte eine Unterbrechung bei der Einnahme von Fentanyl als Sterbemittel möglichst zu verhindern.
Kommerzielle Ampulle Fentanyl Zitrat 0,5mg in 10ml.