Eine Pose, die oft über Sieg oder Niederlage entscheidet. Allerdings war Jays Rückansicht, anders als die von Dorian und Ronnie, in meinen Augen nie dominant. Über die Jahre hat er sie aber deutlich verbessert und wurde von den Kampfrichtern dafür belohnt.
In dem Versuch, sein Gesäß so definiert zu machen wie letztes Jahr, ist er insgesamt flacher geworden. Seine Arme sehen aus, als würden sie etwas Wasser halten. Seine Beine sind geschrumpft, seine Rückendetails nicht mehr so zahlreich. Am aussagekräftigsten sind die Falten in seinem unteren Rücken – sie verraten, ob Jay in Form ist.
Sein unterer Rücken sagt alles; er sieht aus, als würde er sich nach oben „kräuseln“. Der Quadrizepsschwung – absolut unverzichtbar in dieser Pose – ist weniger geworden. Er baut Muskeln ab und für einen Kerl, der Wettkämpfe mit seiner Härte und Fülle gewinnt, ist das fatal. Diese Pose demonstriert, wie viel Masse er in den letzten drei Jahren verloren hat.
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Tolle Breite im oberen Rücken, seine Arme sehen ebenfalls gut aus. Sehr ausgeprägter Quadrizepsschwung; volle, harte Beinbizeps und Gesäßmuskeln. Gute Waden runden das Bild ab. Mit dieser Pose hat Jay zwar nie jemanden vom Sockel gehauen, aber Breite und Dichte reichen aus, damit er sich behaupten kann.