alljährlich in Columbus ausgetragenen „Mr. International“ Meisterschaft mit der „Ms. International“ den Frauen sofort eine große, internationale Wettkampfplattform. Neben der Ms. Olympia ist die Ms. International bis heute die bedeutendste Profimeisterschaft für Frauen. Die „Ms. International“ wurde auch beibehalten, als 1989 die „Mr. International“ durch die ARNOLD CLASSIC ersetzt wurde. Mit der Einführung einer Frauen-Amateur-Klasse innerhalb des heute mit 42 Sportarten
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ls vor über 30 Jahren auch für die Frauen Bodybuilding-Meisterschaften veranstaltet wurden, bot Arnold Schwarzenegger neben der damals
Vergleich v.l.: K. Kyptova (2.), S. de Oliveira (5.), E. Shportun (1.)
gigantischen ARNOLD SPORTS FESTIVALS konnten nun auch Amateur-Athletinnen vom enormen Prestige der „Ms. International“ und er ARNOLD CLASSIC profitieren. Für das Europakonzept der ARNOLD CLASSIC war eine offene Frauen Bodybuildingklasse von Anfang an vorgesehen. Ein Glücksfall für die Athletin- nen der 42 IFBB-Mitglieder in Europa. Zur Europa-Premiere traten im Oktober 2011 in Madrid 13 Athletinnen aus 8 Ländern an, darunter auch 3 Athletinnen aus Brasilien. Deutschland war ebenfalls mit 3 Athletinnen vertreten, wobei eine der weltweit erfolgreichs-
ten Amateur-Bodybuilderinnen der letzten 10 Jahre erstmals die Farben Schwarz-Rot-Gold vertrat: Elena Shportun. Mit Nina Loebardt, der amtierenden Gesamtsiegerin der Europameisterschaft 2011, hatte der DBFVe.V. noch eine weitere Mitfavoritin auf den Titel im Wettkampf. Komplettiert wurde dieses Superteam aus Deutschland durch Nathalie Falk, die bereits bei der ARNOLD CLASSIC 2011 im Frühjahr in Columbus/USA mit dem 3. Platz für Aufsehen sorgte – damals allerdings im Leichtgewicht. In Madrid fand sich Nathalie in der offenen Klasse im Wettkampf mit deutlich