In früheren Jahren hatte ich Stretching als Nachsatz behandelt. Es war etwas, woran ich keinen Gedanken verschwendete und nicht mal ein schlechtes Gewissen deshalb hatte. Irgendwo dachte ich mir schon, dass Stretching hilfreich sein könnte, ließ es aber trotzdem links liegen, vielleicht weil es nicht hardcore war. Dieses Jahr beschloss ich also,
Stretching einzubeziehen – nichts Verrücktes, ich gehe nicht etwa in ein Yogacenter. Ich habe festgestellt, dass Stretching meine Muskeln lockert und es mir erlaubt, ohne die vielen kleinen Schmerzen zu trainieren. Folglich kann ich meine Workouts härter und schwerer gestalten. Was mir außerdem auffiel, war mehr Volumen für meine Muskeln. Ich denke, Stretching hilft, die ihn einschließende Faszie zu dehnen, so dass der Muskel mehr Raum bekommt, um zu expandieren und zu wachsen. Drittens: Es wirkt in der Tat sehr entspanned, so dass ich ausgeglichener und mit weniger Stress in den Tag starte.
STRETCHING À LA ABIAD
Jeden Morgen nach meinem Cardio gehe ich für etwa 20 Minuten an den Stretching-Apparat in unserem Studio. Ich konzentriere mich im Wesentlichen darauf, meine Beine zu dehnen, passe aber auf, dass alles an die Reihe kommt. Ich dehne jeden Muskel etwa 10-20 Sekunden. Hier die Reihenfolge: 1 Quadrizeps 6 Unterer Rücken 2 Beinbizeps 7 Schultern 3 Waden 4 Rücken 5 Brust