unternahm Kunstliebhaber Prof. Dr. Beuker einen Abstecher ins nahe gelegene Rom. Begleitet wurde er dabei vom langjährigen DBFV-Offiziellen Winnie Spieker
„Professore“ Beuker 2007 bei der 2. Classic Bodybuilding Weltmeisterschaft in Spanien mit DBFV-Gen.Sekretär Erich Janner (links) und dem damals als Betreuer und Kampfrichter tätigen NRW-Vorstandsmitglied und jetzigem DBFV-Präsidenten Guido Falk
Beim „Musclefest“ übernahm Prof. Dr. Beuker zusammen mit BB-Pionier Walter Klock 2003 in Duisburg eine Ehrung für den damals frisch gewählten Europa-Präsidenten Dr. Rafael Santonja
Europaverbandes (EBFF) 2002 in Minsk dabei. Professor Dr. Friedhelm Beuker hat sich in höchstem Maße um unseren Sport verdient gemacht.
DANKE FRIEDHELM – im Namen aller, die sich mit unserem Sport verbunden fühlen. EIN ERFÜLLTES LEBEN
In Berlin geboren und aufgewachsen, studierte Friedhelm Beuker an der Humboldt-Universität Medizin und schloss als jüngster Absolvent mit noch nicht einmal 22 Jahren mit dem Staatsexa- men ab. Mit 27 Jahren wurde er Chefarzt der Arbeitssanitätsinspektion im Bezirk Frankfurt/Oder und schon bald berief man ihn ins Ministerium für
Gesundheitswesen in der damaligen DDR. 1964 promovierte er und 1975 habilitierte er sich („Leistungsprüfungen im Freizeit- und Erholungs- sport“). Parallel zum Medizinstudium erarbeitete sich Friedhelm Beuker ein umfassendes Wissen über Malerei und Bildhauerei und erweiterte seine große Kunstsammlung ständig.
Als Verbandsarzt des Gewichtheberverbandes der DDR kam Friedhelm Beuker zum Leistungs- sport. Wie viele Personen in exponierten Stellungen war das MfS (Stasi) auch Friedhelm Beuker auf den Fersen. Vorübergehend in Haft kam Friedhelm Beuker 1982 in die Bundesrepublik, allerdings unter Zurücklassung des gesamten privaten Vermögens.
Von 1984 bis 1997 war Prof. Beuker unzählige Male als DBFV-Verbandsarzt überall in der Welt tätig. Hier mit seinem Arztkoffer bei der Männer-Weltmeisterschaft 1988 in Brisbane/ Australien mit dem deutschen Team. Im Bild im Uhrzeigersinn beginnend hinter Beuker: Erich Janner, Stephan Härtl, Walter Klock, Thomas Scheu, K.H. Loose und in der Mitte Bernd Friedrich