Die Top 6 der Profi-Figur (von links): 6 Larissa Reis, 4 Natalia Revajova, 2 Kati Alexander, 1 Erin Stern, 3 Ava Cowan, 5 Candice Keene
Die Top 6 der Profi-Figur (von links): 6 Larissa Reis, 4 Natalia Revajova, 2 Kati Alexander, 1 Erin Stern, 3 Ava Cowan, 5 Candice Keene
DIE FRAUEN-KLASSEN Für einen gelungenen Auftakt sorgte die Italienerin Doina Gorun, die die Bodyfitness-Klasse der Juniorinnen mit perfekter Punktzahl für sich entschied. Ihre Muskelreife und Symmetrie sind beeindruckend für eine Juniorin. Die Australierin Amy Wright gewann die erste
von drei dicht besetzten Größenklassen in der Bikini Fitness. Der Bikini-Gesamttitel ging an Tanja Canc aus Slowenien, die eine Woche später beim British Grand Prix Profi wurde. Einige Frauen in der Bodyfitness waren den
Beispielen ihrer Kolleginnen in der Profi-Figur gefolgt, indem sie einen weicheren Look auf die Bühne brachten; andere entschieden sich für eine härtere Optik, was es für die Kampfrichter schwer machte, die vier Größenklassen zu bewerten. Die Weltmeisterschafts-Zweite Angela
Derzapf aus Deutschland sicherte sich Gold in der Bis-158-cm-Größenklasse, musste den Gesamtti- tel jedoch der Polin Anna Szczotka, Siegerin der Bis-163-cm-Kategorie, überlassen. In der Masters-Bodyfitness landete Frankreich den größten Erfolg, als Brigitte Subrin mit ihrer glänzenden Form 26 Gegnerinnen ausschaltete. Die ehemalige Boxerin Jacqueline Fuchs holte
für die Schweiz die Goldmedaille im Frauen-Body- building. Mit ihrer exquisiten Form und Entwicklung konnte die Fan-Favoritin Katerina Kyptova nicht mithalten. Ungarn und Slowenien gewannen Goldmedaillen in der Women´s Physique, die die Lücke schließt zwischen Bodyfitness und Bodybuilding.