ver steigerten seine tägliche Proteinzufuhr. Creatin und BCAAs gaben ihm die Power für seine Workouts. Vitamine und Mineralien stellten sicher, dass Cutler, kein Freund von Salat, über alle wichtigen Nährstoffe für seine Erholung verfügte. Seine gesamte Karriere hindurch war Cutler in Sachen Ergänzungen stets auf dem neuesten Stand.
Bis 2004 enthielten die meisten seiner Sätze 8-10 Wh, als Teenager machte er oft noch weniger. Doch in den letzten acht Jahren wich er selten von 10-12 Wh für große Körperpartien ab. Für Arme und Waden setzte er überwiegend auf einen Wh-Bereich von 12-15.
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Überwiegend 8-12 Wh pro Satz.
Coleman beim Mr. Olympia 2003 begann Cutler ein paar der Dinge zu übernehmen, die die Workouts seines Rivalen so erfolgreich machten – speziell Basisübungen mit freien Gewichten. Als Phil Heath ihm auf den Pelz rückte und nachdem er 2008 den Olympia-Titel an Dexter Jackson abgeben musste, engagierte er Heath´ Trainer/ Ernährungsberater Hany Rambod und übernahm dessen FST-7-Sys- tem. Manchmal muss man, wenn man der Beste sein will, die Besten mit ihren eigenen Waffen schlagen.
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WC-Pausen! Als Profi führte er zwar kein Tagebuch mehr, analysierte aber weiterhin seine Workouts und Mahlzeiten.
Alles analysieren. Bei den NPC Teenage Nationals 1993 holte Cutler den Sieg in seiner Klasse, verlor aber im Stechen um den Gesamttitel gegen Branch Warren. Sein Trainingstagebuch damals führte er so detailliert, dass er nicht nur jede Wh und jede Kalorie zu Protokoll gab, sondern auch das Timing seiner