Der Franzose Lionel Beyeke entscheidet die FLEX Pro 2012 für sich
Etwas Großes würde passieren. Einer würde den Sprung auf die nächste Ebene schaffen. Die FLEX Pro 2012 war der zahlenmäßig stärkste Wettkampf in jüngerer Vergangenheit, bei dem keiner der Wettkämpfer zuvor einen Sieg in einem offenen Wettkampf hatte erringen können. Von den 17 Teilnehmern hatten es sechs bei früheren Wettkämpfen in die Top Drei geschafft (einer davon hatte einen 202-Titel geholt) und alle machten Jagd auf den Sieg, der sie auf die nächste Sprosse der Leiter katapul- tieren würde. Hinzu kam, dass es sich um den ersten Wettkampf handelte, bei dem die neuen Qualifika- tionsregeln für den Olympia galten: Nur der Sieger erhielt eine Einladung zum wichtigsten aller Bodybuil- ding-Events. Wen wundert es da, dass die Spannung zum Greifen war, als nur noch drei Athleten um den ersten Platz kämpften, ein Franzose und zwei Kanadi- er? Als der Sieger feststand und einem aus dem interna- tionalen Trio der gigantische Sprung geglückt war, begann eine Diskussion, die noch lange andauern wird.