In Freiburg im schönen Breisgau erblickte Markus als zweiter Sohn seiner Eltern Bernd
und Elke Fortenbacher 1983 das Licht der Welt. Freiburg, ganz im Südwesten Deutschlands nahe an Frankreich und der Schweiz gelegen, ist eine Kultur- und Sport-Stadt par excellence. Fußball spielt dabei eine zentrale Rolle und die Begeiste- rungsfähigkeit der SC-Fans ins legendär. Wie fast jeder Junge dort wurde auch Markus bereits mit 6 Jahren Mitglied in einem Fußballklub. „Ich wurde da einfach angemeldet“, sagt er heute und konstatiert: „Mir wurde sehr schnell klar, dass ich in diesem Sport eine Riesenniete bin.“ Sein Sportlehrer in der Grundschule entdeckte sein Talent für Leichtathletik und da fühlte sich Markus sehr viel besser aufgehoben. Markus hatte Spaß, großes Talent und auch Ehrgeiz. Er stellte diverse
PERSÖNLICHE
ANGABEN NAME Markus Hoppe GEBURTSDATUM 30.10.83 WOHNORT Freiburg im Breisgau STERNZEICHEN Skorpion BERUF/TÄTIGKEIT Fachkraft Lager Logistik HOBBYS Bodybuilding LIEBLINGS-MENÜ Pump Steak
ICH MACHE BODYBUILDING SEIT März 2003
MEINE SPORTLICHEN VORBILDER SIND Tom Plaz, Kevin Levrone, Markus Becht
MEIN NÄCHSTES SPORTLICHES ZIEL IST Profilizenz
LEBENSMOTTO Man kann alles erreichen, wenn man nur an sich und seine Fähigkeiten glaubt.
MASSE UND
GEWICHTE KÖRPERGRÖSSE 178 cm
WETTKAMPF-GEWICHT 114 kg
OFF-SEASON-GEWICHT 135 kg
OBERSCHENKEL 77 cm ARM 54 cm TAILLE 95 cm BRUST 133 cm WADEN 48 cm
KRAFTLEISTUNGEN
BANKDRÜCKEN 220 kg
KNIEBEUGE 240 kg KREUZHEBEN 290 kg
194 FLEX Markus Hoppe bei der I.D.M. 2011
Jugendrekorde auf, war sehr erfolgreich mit seiner Vereinsmannschaft und wurde schließlich Süddeutscher Meister im Mehrkampf. Wie ein Blitz kam dann das Inlineskaten über ihn. Ein Freund hatte ihm ein völlig neues Betätigungsfeld eröffnet und Markus wechselte nach sechs aktiven Jahren in der Leichtathletik voll und ganz zum Inlineskaten: „Wir waren ein tolles Team und alle hatten die gleiche Leidenschaft fürs Inlineskaten. Täglich nach der Schule waren wir auf den Straßen Freiburgs unterwegs.“ Zu dieser Zeit ging Markus auf die Pestalozzi Realschule wo er später dann mit der Mittleren Reife abging. Inlineskaten bestimmte damals aber ganz wesentlich sein Leben. Das ging soweit, dass Markus zusammen mit seinen Freunden ein Showteam gründete. Als „Skate Maniacs“ traten sie dann in ganz Deutschland bei verschiedenen Events auf. Wenn Markus darüber spricht, kommt er so richtig ins Schwärmen: „Es war die tollste und unbeschwerteste Zeit in meinem Leben und es entstanden Freundschaften, die bis heute Bestand haben.“ Bei all seinen
sportlichen Aktivitäten wusste Markus von frühester Kindheit an immer sofort, worin er Spaß
und Erfolg haben könnte und wo nicht. Was Schule und Beruf betrifft, war es genau das Gegenteil. Hier war sich Markus zunächst überhaupt nicht sicher, „wo die Reise hingehen sollte.“ Nach seinem Realschulabschluss entschied er sich für eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Ausschlaggebend für diese Wahl war nicht zuletzt, dass er dabei auch weiterhin genügend Zeit hatte, um seinen Sport ausüben zu können. Und dieser Sport war inzwischen Bodybuilding. Mit 18 Jahren hatte sich Markus in einem Fitness Studio angemeldet und er gibt freimütig zu, dass dies zunächst aus Interesse an einem Mädchen geschah. Sportliche Absichten hatte er zunächst nicht. Markus trainierte aber regelmäßig und sehr schnell erzielte er außergewöhnliche Ergebnisse. Aufgrund der großen Erfahrung und vor allem der Freude an sportlicher Betätigung ganz allgemein war es nur eine Frage der Zeit, bis Markus endgültig vom „Eisenvirus“ infiziert war. Der Ehrgeiz wuchs beständig und als Markus dann erstmals als Junior auf der Bühne stand, hatte er ein Schlüsselerlebnis: „Neben Daniel Hill und Michael Münz sah ich damals einfach besch.... aus und ich habe mir geschworen, dass ich nie wieder so schlecht auf einer Bühne stehen werde.“ Nach der ersten eigenständigen Vorbereitung
musste Markus erkennen, dass er unbedingt fachliche Unterstützung braucht, um wirklich eine Siegchance zu haben und er erinnert sich genau an diese Phase seiner