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Ich bin sehr beschäftigt und habe nur begrenzt Zeit zum Trainieren. Gibt es eine ideale Tageszeit für das Training? Wann trainierst du am liebsten und warum hast du dir diese Uhrzeit ausgesucht? Mir ist klar, dass die meisten Leute weniger Zeit zum Trainieren haben als ich. Ich bin Profibodybuilder und das Training ist der wichtigste Teil meines Jobs. Also achte ich darauf, dann zu trainieren, wenn ich am leistungsfähigsten bin. Diesen Luxus haben die meisten Leute nicht. Erledige erst die wichtigen Dinge wie Arbeit, Uni, familiäre Verpflichtungen und trainiere in der Zeit, die übrig bleibt. Wenn deine Workouts zu viel Zeit von deinem restlichen Leben stehlen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du gestresst bist und alles leidet, auch deine Workouts. Das Training sollte immer zu den Prioritäten gehören, aber für die meisten ist es nicht die Priorität Nr. 1. Wann immer du es unterbringen und dabei


das Maximum aus deinem Körper herausholen kannst, ist deine ideale Zeit zu trainieren. Es klingt, als hättest du an den Wochentagen nicht viel Luft. Deshalb solltest du dir angewöhnen,


UNTERBRECHEN, WEIL NACHTS MEIN WECKER BIMMELT.“


deine Workouts einzuschieben, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Falls du sechsmal pro Woche ins Studio gehst und der Sonntag bisher dein Ruhetag war, solltest du überlegen, diesen Ruhetag auf einen Wochentag zu verlegen, weil du sonntags mehr Zeit hast, dann zu trainieren, zu essen und dich auszuruhen, wann es dir am besten passt. Ich trainiere am liebsten um 14 oder 15 Uhr.


Bis dahin habe ich drei Mahlzeiten intus und bis zum Schlafengehen noch genügend Zeit für weitere drei oder vier Mahlzeiten. Ich lege Wert darauf, alle wichtigen Nährstoffe in meinem System zu haben, bevor ich wie ein Wahnsinniger trainiere. Diese Nährstoffe brauchst du als Energiequelle und um sicherzustellen, dass deine Muskeln über das Protein und die übrigen Nährstoffe verfügen, die sie benötigen, um sofort mit der Erholung zu starten. Ich habe andere Tageszeiten ausprobiert, aber der frühe Nachmittag funktioniert für mich am besten. Auf Reisen bin ich unterdessen manchmal gezwungen, frühmorgens nach nur einer Mahlzeit oder gegen Ende des Tages nach sechs Mahlzeiten zu trainieren. Unterwegs tue ich, was immer ich tun muss, um meine Workouts irgendwie unterzubringen, und mache mich nicht


„ICH WERDE EINEN TEUFEL TUN UND DEN WENIGEN SCHLAF, DEN ICH KRIEGE,


verrückt damit, den perfekten Zeitpunkt und die perfekte Nahrung vorher und hinterher zu erwischen. Der Körper kann wachsen, egal um welche Zeit man ihn trainiert. Aber wenn ich zu Hause bin, achte ich darauf, meine drei Mahlzeiten intus zu haben. Sie sind mein Brennstoff und ich will auf alle Fälle genügend Brennstoff haben, bevor ich ins Studio aufbreche.


Ich habe Probleme damit, all meine Mahlzeiten unterzubringen. Stellst du dir manchmal den Wecker, um nachts aufzustehen und eine zusätzliche Mahlzeit zu essen? Habe ich schon gemacht. Manchen seiner Klienten rät Neil Hill dazu. Wenn du willst, kannst du vor dem Schlafengehen einen Proteinshake zubereiten, ihn ins Badezimmer stellen und, wenn du nachts raus musst, etwas davon trinken. Andernfalls trinkst du ihn als Erstes am nächsten Morgen. Falls ich in der Offseason aus irgendei- nem Grund nachts wach werde, kann es sein, dass ich aufstehe und etwas esse, aber im Normalfall ist es mir lieber, tief und fest durchzuschlafen. Ich habe keine Probleme damit, all meine Mahlzeiten vor dem Schlafengehen unterzu- bringen. Außerdem schlafe ich ohnehin umso schlechter, je näher ein Wettkampf rückt, also werde ich einen Teufel tun und den wenigen Schlaf, den ich kriege, unterbrechen, weil nachts mein Wecker bimmelt. Der Schlaf ist die wichtigste Zeit für Erholung und Wachstum. Falls


du kein Problem damit hast, aufzuwachen und danach gleich wieder einzuschlafen, mag es für dich in Ordnung sein, deinen Schlaf für eine Mahlzeit zu unterbrechen. Solltest du jedoch nur schwer wieder einschlafen können, schadest du dir wahrscheinlich mehr als dir zu nutzen. Mach nicht den Fehler, kostbaren Schlaf zu verlieren, um zu essen. Es lohnt sich nicht. Der Schlüssel zur Unterbringung aller


geplanten Mahlzeiten ist ein fester Rhythmus. Wenn du jeden Tag zu denselben Uhrzeiten – im Prinzip alle drei Stunden


– etwas isst, dürftest du immer in der Lage sein, sechs Mahlzeiten zu schaffen. Zwei dieser Mahlzeiten sollten aus Proteinshakes bestehen, um zu


verhindern, dass du dir zu viel feste Nahrung einverleiben musst. Wenn du viel auf Reisen bist, im Schichtdienst arbeitest oder dich auf


häufig wechselnde Stundenpläne einstellen musst, bemühe dich trotzdem, jeden Tag denselben Mahlzeitenplan zu befolgen. Einige deiner Mahlzeiten solltest du im Vorhinein vorbereiten und mitnehmen. Iss nicht, wenn dein Magen es dir diktiert. Iss, wenn die Uhr es dir


diktiert. FLEX FLEX 125


PAVEL YTHJALL; WECKER: GETTY IMAGES


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