search.noResults

search.searching

saml.title
dataCollection.invalidEmail
note.createNoteMessage

search.noResults

search.searching

orderForm.title

orderForm.productCode
orderForm.description
orderForm.quantity
orderForm.itemPrice
orderForm.price
orderForm.totalPrice
orderForm.deliveryDetails.billingAddress
orderForm.deliveryDetails.deliveryAddress
orderForm.noItems
erst noch installiert werden. Wasserstoffproduktion und Logistik sind teuer, die finanziellen Hürden also hoch. Garbar hofft auf die für 2025 angekündigten neuen Subventionen für Wasserstoff im Verkehrssektor in Deutschland. Das könnte den Preis für Verlader senken.


Basel H2-Hub Florian Röthlingshöfer, der Direktor des Schweizerischen Rheinhäfen in Basel, hofft, dass bald auch emissionsfreie Schiffe den südlichsten Hafen am Rhein anlaufen werden. Schiffe, die das könnten, gibt es noch nicht. Röthlingshöfer verfolgt die Entwicklungen bei RH₂INE schon seit einiger Zeit. Seit kurzem ist die Hafenbehörde offizieller Partner. Die engen Geschäftsbeziehungen der Schweizerischen Rheinhäfen zu duisport und zu Rhenus Logistics, die ein Terminal in Basel besitzt, haben für einen regen Informationsaustausch gesorgt.


für uns in dieser Phase der Aufbau eines guten Tankcontainer- Managementsystems.” Röthlingshöfer ist ein klarer Befürworter eines, wie er es nennt, “logofreien Systems”. Also nicht, wie es derzeit bei den meisten Frachtcontainern der Fall ist, dass die Reedereien Eigentümer und alleiniger Nutzer ihrer Container sind.


Es kursieren mehrere Szenarien, die nun innerhalb von RH₂INE diskutiert werden. Innerhalb des eigenen Hafens setzt das Hafenmanagement auf ein internes Verteilungssystem mit eigenen Schleppern und Schubschiffen, die Tankcontainer von einem Hafengebiet zum anderen bringen. Denn Produktion, Lagerung und der Umschlag werden auf verschiedene Hafengebiete entlang des Rheins verteilt sein.


Florian Röthlingshöfer, Geschäſtsführer von Port of Switzerland. Foto Port of Switzerland


Röthlingshöfer und sein Team bereiten den Hafen auf die Ankunft von Wasserstoffschiffen vor. “Wir glauben, dass Wasserstoff ein wichtiges Puzzlestück für die Energiewende in der Binnenschifffahrt ist”, sagt er. Für Basel ist die Binnenschifffahrt jedoch nur ein Teil einer größeren Strategie für grünen Wasserstoff. Basel soll zur grünen Wasserstoff-Drehscheibe für die Region, ja sogar für das ganze Land werden, wie es offiziell heisst. 2Zu diesem Zweck wurde die Plattform H2-Hub Schweiz gegründet, in der die wichtigsten Akteure ihre Aktivitäten koordinieren, um - ähnlich der Vision von RH₂INE - gemeinsam Projekte zu planen, deren Finanzierung zu sichern und sie dann umzusetzen. In und um Basel soll mit Wasserkraftwerken am Rhein grüner Wasserstoff produziert werden. Dieser Wasserstoff ist für die Binnenschifffahrt, aber auch für die Industrie und den Strassenverkehr bestimmt. H2-Hub Schweiz wiederum ist Mitglied der trinationalen


Wasserstoffinitiative “3H2” zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Dieses Netzwerk im Dreiländereck konzentriert sich


auf den Bau von H2-Pipeline-Verbindungen, die an das noch zu bauende deutsche Wasserstoffnetz anschliessen und so den Import von grünem Wasserstoff ermöglichen sollen.


Laut Röthlingshöfer handelt es sich um komplementäre Initiativen, die sich auch gegenseitig befruchten können. “Innerhalb von RH₂INE liegt der Schwerpunkt auf der Binnenschifffahrt. Wir als Hafen erwarten, dass wir von dieser Plattform viel lernen können. Aber wir wollen auch unseren Beitrag leisten. Hohe Priorität hat


Konsistenz gefragt Röthlingshöfer bringt seine Bewunderung für die wenigen Reeder zum Ausdruck, die beim Bau und Betrieb von wasserstoffbetriebenen Schiffen eine Vorreiterrolle übernommen haben: “Sie tun es, obwohl der Business Case mit vielen Unsicherheiten verbunden ist.” Er hofft, dass mehr Akteure dem eingeschlagenen Weg folgen werden, einem Weg, “der zur Dekarbonisierung nicht nur der Binnenschifffahrt, sondern auch der Häfen selbst führt.” Der Hafendirektor strebt einen konkreten und praktischen Ansatz innerhalb der Arbeitsgruppen an. Er betont außerdem, dass die Pläne, die Finanzierung von Entwicklungen und auch die Vorschriften seitens der Regierungen und Organisationen kohärent sein müssen. “Wenn wir die Spielregeln kennen und sie nicht ständig ändern, dann sind auch wir, wie andere Partner, bereit, Risiken einzugehen.” RH₂INE könnte sich seiner Meinung nach in diesem Punkt noch stärker gegenüber der EU durchsetzen.


RPIS Die Schweizer Rheinhäfen können sich vorstellen, dass die digitale Plattform RPIS, das im Jahr 2025 eingeführte Multi-Port- Informationssystem, auch für die H2-Tankcontainer-Logistik zu nutzen wäre. RPIS ist ein offenes IT-System. Jeder Schiffsbetreiber oder jeder Hafen kann mitmachen und jeder kann sein eigenes Terminalsystem oder andere Softwaresysteme daran anschließen.


RPIS wurde gemeinsam mit duisport und mehreren Häfen am Oberrhein als digitale Plattform für Schiffe und Hafenterminals eingerichtet, um Terminal-Slots zu verwalten und zu reservieren, Ankunftszeiten zu überwachen und Zollprozesse - zumindest für die Schweiz - digital abzuwickeln. “RPIS wäre ideal, um einen Überblick über die Tankcontainer im Hafen zu haben. Über ein, ich nenne es mal, ‘Tankcontainer-Modul’ könnte man zum Beispiel für einen Hafen erfassen, wie viele Tankcontainer es gibt, wo sie sich befinden und wo sie wann für das nächste Schiff bereit gestellt werden sollen”, sagt Röthlingshöfer.


Innerhalb von RH₂INE ist man mit der Schweizer Beteiligung offensichtlich zufrieden. Die Schweizer haben den Ruf, praktisch und weniger bürokratisch zu denken. “Stimmt”, sagt auch Alexander Garbar von duisport und lächelt. “Sie schauen mit einer gewissen Distanz auf die von der Europäischen Union vorgegebenen Richtlinien. Mit ihnen am Tisch bekommen die Diskussionen definitiv eine neue Dynamik.”


RH2INE • 11


Page 1  |  Page 2  |  Page 3  |  Page 4  |  Page 5  |  Page 6  |  Page 7  |  Page 8  |  Page 9  |  Page 10  |  Page 11  |  Page 12  |  Page 13  |  Page 14  |  Page 15  |  Page 16  |  Page 17  |  Page 18  |  Page 19  |  Page 20  |  Page 21  |  Page 22  |  Page 23  |  Page 24  |  Page 25  |  Page 26  |  Page 27  |  Page 28  |  Page 29  |  Page 30  |  Page 31  |  Page 32  |  Page 33  |  Page 34  |  Page 35  |  Page 36  |  Page 37  |  Page 38  |  Page 39  |  Page 40  |  Page 41  |  Page 42  |  Page 43  |  Page 44  |  Page 45  |  Page 46  |  Page 47  |  Page 48  |  Page 49  |  Page 50  |  Page 51  |  Page 52  |  Page 53  |  Page 54  |  Page 55  |  Page 56  |  Page 57  |  Page 58  |  Page 59  |  Page 60  |  Page 61  |  Page 62  |  Page 63  |  Page 64  |  Page 65  |  Page 66  |  Page 67  |  Page 68  |  Page 69  |  Page 70  |  Page 71  |  Page 72  |  Page 73  |  Page 74  |  Page 75  |  Page 76  |  Page 77  |  Page 78  |  Page 79  |  Page 80  |  Page 81  |  Page 82  |  Page 83  |  Page 84  |  Page 85  |  Page 86  |  Page 87  |  Page 88  |  Page 89  |  Page 90  |  Page 91  |  Page 92  |  Page 93  |  Page 94  |  Page 95  |  Page 96  |  Page 97  |  Page 98  |  Page 99  |  Page 100  |  Page 101  |  Page 102  |  Page 103  |  Page 104  |  Page 105  |  Page 106  |  Page 107  |  Page 108  |  Page 109  |  Page 110  |  Page 111  |  Page 112  |  Page 113  |  Page 114  |  Page 115  |  Page 116  |  Page 117  |  Page 118  |  Page 119  |  Page 120  |  Page 121  |  Page 122  |  Page 123  |  Page 124  |  Page 125  |  Page 126  |  Page 127  |  Page 128  |  Page 129  |  Page 130  |  Page 131  |  Page 132  |  Page 133  |  Page 134  |  Page 135  |  Page 136  |  Page 137  |  Page 138  |  Page 139  |  Page 140  |  Page 141  |  Page 142  |  Page 143  |  Page 144