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Der Hafen von Basel aus der Luſt.


Foto Patrick Walde - Hafen der Schweiz


Häfen entlang des grünen Korridors von zentraler Bedeutung


Für die emissionsfreie Binnenschifffahrt sind die unterstützenden Funktionen der Häfen, die die Schiffe anfahren, von zentraler Bedeutung. Die Initiatoren von RH2INE suchten von Anfang an Partner unter den Binnenhäfen entlang des Rheins. Die Hafengesellschaft duisport in Duisburg, der größte Binnenhafen Europas, war der logische erste Ansprechpartner.


Denn zwischen Rotterdam und Duisburg transportieren die meisten Binnenschiffe einen Großteil der auf dem Rhein beförderten Güter. Die Dekarbonisierung dieser Strecke würde am meisten Effekt haben. Letztendlich soll der grüne Korridor rheinaufwärts in Basel, im Schweizer Hafen, enden. Das wird noch eine Weile dauern, aber die Hafenbehörde hat sich kürzlich RH₂INE angeschlossen, um der Zukunft vorzugreifen. Zwei Häfen, zwei Perspektiven.


Vorreiterrolle Duisport muss als Erster beweisen, dass die wasserstoffbetriebenen Schiffe, die den Hafen ab 2025 anlaufen werden, auch sicher ihren (grünen) Wasserstoff bunkern können. Das ist nicht die einzige, aber die wichtigste Aufgabe für die Häfen im Rahmen des Green Corridor- Projekts RH₂INE.


Alexander Garbar. Foto Port of Switzerland


Alexander Garbar, Leiter Unternehmensentwicklung und Strategie bei duisport und ständiger Ansprechpartner für das Projekt RH₂INE, blickt zufrieden auf die fünf Projektjahre zurück: “Wir haben viel erreicht, vor allem wenn man bedenkt, dass wir alle neu im Thema sind.” Er verweist auf die gemeinsame Forschung, auf die vereinbarten Normen rund um Wasserstoffcontainers, auf Fortschritte bei neuen


Vorschriften. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass es auch noch viel zu tun gibt, vor allem bei den Genehmigungsverfahren und der finanziellen Unterstützung. Mit dem neuen Sekretariat innerhalb


10 • RH2INE


der Organisation WaterstofNet sei es zumindest möglich, so Garbar, mehr politischen Druck in Brüssel” aufzubauen. Die Häfen können jedoch parallel dazu Einiges in ihrem eigenen Einflussbereich tun. “In der Tat sind die Häfen die ‘präsentesten’ Partner innerhalb von RH₂INE”, so Garbar. “Sie haben einen kurzen Draht zur Politik, weil die meisten von ihnen städtische- und/oder Landesbehörden sind. Wir können also leichter und ziemlich direkt politischen Einfluss nehmen.”


Wasserstoff gilt als Gefahrgut. Die Vorschriften, mit denen sich die Häfen befassen müssen, betreffen daher vor allem Emissionsnormen, Brandschutz und Abstandsvorschriften für die Lagerung und den Umschlag vor Ort. Umso strenger ist die Überwachung, wenn der Hafen in der Nähe eines Wohngebiets liegt, wie es zum Beispiel teilweise in Duisburg und auch in Basel der Fall ist. Für die Startphase ist dies alles noch nicht relevant, da die Wasserstoffmengen noch gering sind. Solange weniger als 3,5 Tonnen im Hafen gelagert werden, besteht keine Genehmigungspflicht. Es geht aber darum, für die Zukunft gerüstet zu sein, wenn mehrere Schiffe pro Tag Wasserstoff tanken.


Grundvoraussetzungen Die größeren Häfen entlang des Korridors, wie duisport, Rheincargo in Düsseldorf-Neuss und Köln, Mannheim und jetzt verstärkt Basel, formulieren gemeinsam die Rahmenbedingungen für die Energiecontainerlogistik. “Schließlich müssen die Reedereien sicher sein, dass sie bunkern können”, sagt Garbar. In der Anfangsphase ist auch das noch kein großes Thema, denn die Schiffe werden nicht flexibel fahren, sondern zwischen zwei oder höchstens drei Häfen, erwartet Garbar.


So wird beispielsweise das Containerschiff Letitia der HTS Group bald zwischen Rotterdam und dem MDT-Terminal im Duisburger Norden pendeln. Diese beiden Standorte werden der Ausgangspunkt für den grünen Korridor sein. Weitere Häfen und Terminals werden sukzessive hinzukommen. Denn, so Garbar, es gibt genug Nachfrage. Die Verlader wollen auf schadstoffarme Transporte umsteigen. Teilweise aus Überzeugung, teilweise getrieben durch die CO₂- Steuer. Sehr grün wird der Wasserstoff in den Tankcontainern zunächst wahrscheinlich nicht sein, denn auf dem Markt “gibt es einfach keinen grünen Wasserstoff”, so Garbar. Und der hafeneigene Elektrolyseur (Wasserstoff-Produktionsanlage) in Duisburg muss


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