De Gerlien van Tiem schreibt Geschichte
DRUTEN Mit der Übergabe von fünf neuen Motortankschiffen für die Fluvia Flotte wird ein schönes Kapitel in der Geschichte dieser Werſt geschrieben. Nicht eher wurde in einem Auſtrag der Neubau von fünf Schiffen bestätigt. Die Geschäſtsverbindung zwischen Fluvia und De Gerlien van Tiem existierte bereits durch Auſträge für Wartung und Reparatur, sie ist aber sicher solider geworden durch die Ausführung einer gemeinsamen Aufgabe mit der Realisierung der Piz La Margna, Piz Linard, Piz Turba, Piz Ventoux und Piz Dolf.
Spitzen von Gebirgsgipfeln sind immer eine Herausforderung für Bergsteiger. Sie haben viel übrig um den Gipfel zu erreichen. Mit diesen fünf Schiffen erreichte Schiffswerſt De Gerlien van Tiem in Druten eine Spitzenleistung. Nicht eher wurde der Neubau und Ausbau von fünf Schiffen in einem Projekt angenommen. Mit der Realisierung sind alle Gipfel bezwungen. “Wir haben im Gespräch mit der Direktion von Fluvia bei der Nachfrage für den Neubau und Ausbau der Schiffe sofort angegeben dass wir das Projekt gerne ausführen wollten, aber allerdings in Gemeinschaſtlichkeit, erzählt Eric Rietveld, Projektleiter bei De Gerlien van Tiem. Der Bau der Kaskos im Ausland würde von unserem Team, neben den anderen Projekten auf der Werſt, viel fordern. Wir sind hier nicht auf eingerichtet und wollten hierin gerne die Expertise von Fluvia einsetzen. Die Verabredung hierüber war das Startsignal für unsere
Zusammenarbeit im Neubau und Ausbau der fünf Tanker. Von der Gemeinschaſtlichkeit der zwei Betriebe innerhalb des Projekts her wird weniger von De Gerlien van Tiem gefordert und kann so ein großer Auſtrag neben den anderen Tätigkeiten für unsere Kunden ausgeführt werden”.
Ein Auge für die anderen Kunden die die Werſt auch innerhalb der Projektzeit der Realisierung dieser Tanker für Fluvia hat, ist kennzeichnend für die Geschäſtsverbindung die De Gerlien van Tiem mit ihren Kunden hat. Es wurde hin und her überlegt ob ergänzend zum Ausbau noch genügend Raum war um auch für Andere auf der Werſt arbeiten zu können. Mit der Ausführung dieses Projekts wurde gezeigt dass man in Druten Vielem zugleich gewachsen ist und dabei ein angenehmer Partner für Zusammenarbeit ist. Nachdem sich herausstellte dass die Durchlaufzeit für den Bau der Kaskos in Osteuropa zu lange dauern würde, wurde nach China ausgewichen. Sogar einschließlich Transport blieb die Auſtragslieferung in China innerhalb der erwarteten Zeit um den Ausbau starten zu können. Einschließlich Transport waren die Kaskos innerhalb vierzehn Monaten am Bestimmungsort. Um den Bau gut zu begleiten war Dolf van Stappershoef von Fluvia regelmäßig auf der Werſt in China anwesend. Der Plan war ein mal im Monat nach China zu fliegen, aber es wurden letztendlich 2,5 Monate. Corona sorgte für Verzögerung am Ende des Ausbauprojekts
in Druten, sodaß beschloßen wurde zwei Monate mehr Raum zu schaffen um sicher am Projekt weiterarbeiten zu können. Mit verschiedenen Maßnahmen auf der Werſt, die auf das Verhüten von möglichen Infektionen gerichtet waren, war dies gut zu tun. So wurden Waschbecken installiert, wurde die Zahl der Menschen an Bord reduziert und wurde die Bewußtheit sicher zu arbeiten gefördert. Aus diesem Grunde wurden auch Kittel mit der 1,5 meter Instruktion getragen. Auch für die geplanten Tauffeierlichkeiten verdarb das Virus die Planung. Als Fortsetzung der Taufe im Dezember des MTS Piz La Margna waren am 21. März die Taufen der MTS Piz Linard und Piz Turba geplant. Diese zwei konnten nicht stattfinden, wodurch letztendlich entschieden wurde die Taufe der letzten vier Schiffe hinauszuschieben.
Die größste Herausforderung im Ausbau war einen guten Platz für die Schiffe zu finden wobei der Ausbaudurchlauf über die fünf Schiffe in die richtige Bahn gelenkt werden konnte und andere Kunden ebenfalls bedient werden konnten. Der Platz beim Werksschiff Lieneke schafe Abhilfe. Durch die Strahl- und Konserviereinheit immer zwischen zwei Schiffen zu halten, konnten ohne viel verholen zu müssen zwei Schiffe aufeinanderfolgend behandelt werden. Dadurch dass auf der Werſt um die Woche dienstags eine Teamsitzung mit sowohl der Werſt, dem Auſtraggeber und den Zulieferern stattfand, wußte jeder den Fortgang und konnte wo nötig korrigiert werden.
Fluvia Magazine Scheepvaartkrant 940 - 24 juni 2020
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