auf die Binnenschiffahrt zu halten mit einer ‘State of the Art’ Flotte für den Transport von Mineralölen und Chemie. “Ein Vertragsauſtrag von einer der größten Öl- und Gasgesellschaſten gab uns Rückenwind beim Beschluß zur Erweiterung und Auswechslung der Flotte mit den fünf neuen Schiffen”, so erläutert Roelof Hendriks, Finanzdirektor und Miteigentümer. Zusammen mit Rick van Westenbrugge, Miteigentümer, Vorsitzender und Interim-Geschäſtsführer sind sie auch die Gründer der Fluvia. Fluvia hat ihren Ursprung in 2004, als der erste Schritt auf den Europäischen Wasserstraßen gesetzt wurde mit der Übernahme von fünf Mineralöl-Binnenschiffen von Vopak. Dieses Unternehmen dankte die Flotte ab, die es eher von Bragtank erlangte, um sich mehr der Tanklagerung widmen zu können. Als ehemalige Vorstandsmitglieder von Van Ommeren machten Van Westenbrugge und Hendriks auf diese Weise einen Start mit eigenen Schiffen, die von ARA-Transporten aus Transporte von Mineralölprodukten über den Rhein realisierten. In den Jahren danach hat das Unternehmen sich sowohl in der Breite wie in der Tiefe weiter entwickelt um nach dem Abstoßen und Straffen einer Anzahl von Aktivitäten in den vergangenen Jahren mit einer Gesamtzahl
von siebzehn Schiffen vollständigen Fokus auf die Binnentankschifffahrt auf dem Rhein und seinen Nebenflüßen für Mineralöle und Chemieprodukte zu haben. Innerhalb des Direktionsteams unterstützt Frank Maerckaert die Direktion als Berater. Er ist ebenfalls beabsichtigter Geschäſtsführer.
Mehr identische Schiffe Aus der Erfahrung mit verschiedenen Abmessungen und Ausführungen von Schiffen, wobei früher neben dem Einsatz von eigenen Schiffen auch Schiffe gechartert wurden, lebte der starke Wunsch mehr identische Schiffe innerhalb der Flotte von Fluvia einzusetzen. Auch für die Besatzung an Bord ist es gut arbeiten auf einer Flotte von ähnlichen Schiffen. “Mit den fünf neuen Schiffen die wir nun einsetzen können, haben wir sowohl Erweiterung realisieren können wie auch ältere Schiffe auswechseln können. Wir haben, aus dem Wunsch zur Modernisierung unserer Flotte heraus und dem Traum dies mit identischen Schiffen machen zu können, vor zehn Jahren den Start für die Schiffe in der Mineralölflotte gemacht. Vorangehend an der Serie von fünf die nun gebaut wurden, sind daran früher noch drei neue
Schiffe hinzugefügt. Wir konzentrieren uns dabei auf Abmessungen von 110 x 11,45 meter die auch bei Niedrigwasser weiterfahren können. Diese Schiffe sind unserer Meinung nach am wirksamsten in unserem Fahrgebiet”, erläutert Van Westenbrugge. Ein Fortsetzungsschritt werde in Zukunſt in der Auswechslung der älteren Schiffe gemacht, die in der Chemie eingesetzt werden. Trotzdem dass diese Schiffe, von denen die meisten Abmessungen von 85 x 11,45 meter haben, immer noch gut mithalten. “Das Jüngste in dieser Flotte ist fünfzehn Jahre alt, genügt aber noch ausgezeichnet. Im Transport von Chemieprodukten wird ein substanzieller Teil der Flotte von uns für und durch Kunden eingesetzt, wir haben dafür keine eigenen Vereinbarungen mit Chemiebetrieben”, sagt Hendriks. Die fünf neuen Schiffe sind gebaut um bei Niedrigwasser gut tragen zu können und sind auf Grund von heutigen und zukünſtigen Erfordernissen auf dem Gebiet der Umwelt und Gesetzgebung motorisiert worden. “Wir haben die Arbeitspferde des Rheins gebaut mit einem Auge für Komfort an Bord für unsere Besatzung”, erzählt Maerckaert. Willemsen Interieurbouw versorgte die Isolation und Wandverkleidung der Achterwohnung
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Fluvia Magazine Scheepvaartkrant 940 - 24 juni 2020
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