Fünf neue Motortankschiffe bringen die Fluvia-Flotte auf siebzehn hochwertige Tanker
ROTTERDAM Mit dem Bau und Ausbau von fünf neuen Mineralöltankern, deren Kaskos im August vergangenen Jahres aus China in den Niederlanden eintrafen, wurde eine intensive Periode zur Realisierung der Inbetriebnahme durch Fluvia abgeschlossen. Die Schiffe, jedes nach einem schweizerischen Gebirgsgipfel genannt, bringen die Flotte mit Erweiterung und Auswechslung auf insgesamt siebzehn ‘State of the Art’ Tanker. Als Werſt für den Ausbau wurde De Gerlien van Tiem in Druten ausgewählt, eine Werſt mit der Fluvia eher bereits gute Erfahrungen hatte. Beide Unternehmen arbeiteten in der vergangenen Periode innerhalb einer speziell für dieses Projekt gebildeten Partnerschaſt um die Schiffe fertiggebaut in Dienst stellen zu können.
Projekte wie dieses, mit dem Bau von fünf Kaskos in China, dem Transport nach Rotterdam und dem Ausbau der Kaskos, fordern viel Aufmerksamkeit neben der gebräuchlichen Betriebsführung. Es ist Fluvia gelungen, mit einer kleinen
Fluvia Magazine Scheepvaartkrant 940 - 24 juni 2020
Verspätung von zwei Monaten auf der gesamten Projektdauer von zwei Jahren, die Schiffe von der Zeichnung bis zur Übergabe mit Erfolg in Dienst stellen zu können. Eine ausgezeichnete Leistung wenn man dabei beachtet, dass in erster Linie die Entscheidung für den Bau der Kaskos innerhalb Europa lag, dass sich jedoch herausstellte dass alle Werſten voll belegt waren und dadurch nach China ausgewichen werden mußte. Durch die Maßnahmen um den Ausbruch des Coronavirusses herum kam letztendlich noch das dicke Ende des Projekts. Mit hierdurch mußte auch das Programm um die Taufe der letzten vier Schiffe der Serie herum umgestellt werden. Durch intensive Zusammenarbeit zwischen De Gerlien van Tiem en Fluvia wurde gemeinsam mit den Zulieferern hervorragende Arbeit geliefert. Dabei mußten in den letzten Monaten neue Spielregeln für die Zusammenarbeit an Bord ausgedacht werden. “Wir mußten die Zahl der Menschen an Bord, die an den Ausbau der Schiffe arbeiteten in den letzten Monaten besonders in der Wohnung, Maschinenraum und Steuerhaus
stark beschränken”, so erzählt Dolf van Stappershoef, Technischer Direktor der Fluvia Group, der während der Projektperiode zusammen mit seinem TD-Kollegen Michael Termijn nicht nur die heutige Flotte ‘up and running’ halten musste, sondern auch den Neubau begleiten mußte. “Waschbecken bei den Gangborden die mit den Füßen bedient werden konnten, auffallende Kittel mit der Bitte 1,5 meter Abstand zu wahren, messen und registrieren der Körpertemperatur der Besatzung von Fluvia und viele Warnungstafeln halfen neben der Eintrittsbeschränkung zum Geschäſtsraum und Beschränkung der Zahl der Menschen an Bord bei den Probefahrten, um die Arbeit in Krisenzeit fortsetzen zu können. Dabei haben wir uns bewußt für den Fokus auf Sicherheit und Gesundheit entschieden”, sagt Van Stappershoef.
Fokus auf die Binnenschifffahrt Mit dem Beschluß die Flotte mit fünf neuen Schiffen zu erweitern hat Fluvia sich für die Strategie entschieden Fokus
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