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Reiseland par excellence: Der Vulkan Arenal, freundliche Menschen, aber auch die Greifschwanz-Lanzenotter oder der Brüllaffe machen Costa Rica zum Erlebnis.


den Fincas La Virgen und San Rafael angeboten: Wahr- scheinlich werden die meisten Mitreisenden so erstaunt sein wie Investor Joachim Koschel, der bereits dort war: „Mit großer Freude habe ich erlebt, wie hier mit Herz, Hand, Verstand und Fleiß ein Team tätig ist, das weit mehr leistet und entwickelt, als ich bisher geahnt habe.“ Nach dem Besuch auf den BaumInvest-Fincas führt


avenTOURa die Gruppe zu den Traumstränden des Mee- resnationalparks Manuel Antonio und lässt sie durch den an den Pazifik grenzenden Regenwald wandern. Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es Kapuzineraffen, Faultiere, Landkrabben und mit etwas Glück sogar ei- nen Ameisenbär oder eine Boa zu sehen. Weitere Nati- onalparks stehen auf dem Programm, auch der Vulkan Arenal, der bis vor wenigen Monaten Rauch und Feu- er gespuckt hat und jederzeit wieder ausbrechen kann. Nächster Höhepunkt ist ein Projekt, bei dem Bioscho- kolade unter dem Dach des Regenwaldes erzeugt wird. Einziger Nachteil der Reise 2013: Sie ist ausgebucht. Die nächste ist jedoch bereits in Vorbereitung. „Costa Rica hat ungefähr ein Viertel seiner Landes-


fläche unter Naturschutz gestellt“, so avenTOURa-Chef Deininger. „Das ist vorbildlich für andere Länder.“ Zum Vergleich: In Deutschland sind es 3,6 Prozent. Costa Rica ist mit seiner Politik ein „Musterland in Sachen Natur- schutz“, urteilt die deutsche Gesellschaft für Interna- tionale Zusammenarbeit (GIZ). Dennoch gibt es auch dort gravierende Umweltprobleme: Das karibische Tief- land ist geprägt von Bananen-Monokulturen. Und das heißt Pestizideinsatz und vergiftetes Wasser. Im Norden des Landes sind es Ananas- und an der Pazifikküste im Süden Palmöl-Plantagen. „Und immer noch ist Entwal- dung, insbesondere zur Gewinnung von Weide- und Ackerflächen ein Problem“, so die Experten der GIZ. „Wir integrieren die Einheimischen so weit es geht


in unsere Programme, damit sie erfahren, dass man mit einer intakten Natur mehr Geld verdienen kann als mit einer zerstörten“, so Gerd Deininger. Je mehr Menschen diese Erfahrung machen, desto engagierter werden sie ihre Naturschätze bewahren. Ganz im Sinne von Kolumbus erweist sich Costa Rica damit doch noch im wörtlichen Sinn als „reiche Küste“. Denn die Schönheiten der Natur bringen dem Land und seinen Leuten bares Geld.


Der mehrfach ausgezeichnete Reiseveranstal- ter avenTOURa bietet erlebnisreiche Begeg- nungs- und Aktivreisen für Gruppen und Indi- vidualreisende in alle Länder Lateinamerikas. Kontakte und Infos: avenTOURa GmbH, Reh- lingstr.17, 79100 Freiburg, Tel 0761/2116990 www.aventoura.de, info@aventoura.de


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