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Prof. Dr. Michael Klein, *1954
Katholische Fachhochschule Nordrhein - Westfalen,
Abteilung Köln, Fachbereich Sozialwesen
Wörthstraße 10 50668 Köln
Vortragsthema:
„Die Zwillinge Alkohol und Gewalt und ihre Familiengeschichte“
Akademische Biographie
 Von 1973 bis 1980 Studium der Psychologie an der Universität Trier und der Georgetown
University, Washington, D.C.
 Diplom in Psychologie 1980 in Trier (Titel der Diplomabeit "Analyse hilfreicher und
bedeutsamer Situationen in der ambulanten Psychotherapie").
 Promotion zum Dr.rer.nat. am Fachbereich I der Universität Trier (Titel der Dissertation
"Klassifikation von Alkoholikern durch Persönlichkeits- und Suchtmerkmale").
Berufliche Biographie
 Von 1980 bis 1983 Klinischer Psychologe an der Fachklinik Daun/Eifel, Darscheid.
 Von 1983 bis 1991 Leitender Psychologe an der Fachklinik Thommener Höhe, Darscheid.
 Von 1991 bis 1994 Leitender Psychologe an der Fachklinik Altburg, Schalkenmehren.
 Seit 1994 Professor für Klinische und Sozialpsychologie an der Katholischen
Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abtlg. Köln.
Sonstige Berufliche Tätigkeiten
 Seit 1980 nebenberuflich in eigener psychologischer Praxis als Psychotherapeut,
Supervisor und Organisationsberater tätig.
 Tätigkeit in der verhaltenstherapeutischen Ausbildung als Dozent und Supervisor am
Eifeler-Verhaltenstherapie-Institut (EVI).
 Leitung des Rheinischen Instituts für Angewandte Suchtforschung (RIAS)
Interessen im Bereich Suchtforschung
 Entwicklung differentieller Diagnoseinstrumente und Therapiekonzepte
 Differentielle Persönlichkeitsforschung bei Sucht
 Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle durch Katamnesen
 Gewalt und Alkohol
 Kinder von Suchtkranken
 Rückfall
Forschungsschwerpunkt:
Klinische Familienpsychologie der Alkoholabhängigkeit - Kinder und Erwachsene aus
suchtbelasteten Familien.
[...] [Es] ist festzustellen, daß für erwachsene Kinder aus Suchtfamilien häufig dysfunktionale
Familienerfahrungen (z.B. in Form von Rollenmustern, kognitiven Schemata, aber auch von
Gewalterfahrungen) vorgeherrscht haben, welche als eine ernsthafte Bedrohung der
seelischen und körperlichen Gesundheit anzusehen sind. Die häufigste Folge der Tatsache,
in einer suchtbelasteten Familie aufgewachsen zu sein, ist das Risiko, selbst suchtkrank zu
werden, was auch die Abhängigkeit von illegalen Drogen umfassen kann.
Suchtmittelkonsum ist hierbei oft als Versuch der Selbstheilung bzw. Selbststeuerung
aufzufassen, der zuletzt doch zum Scheitern verurteilt ist.
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