Thementisch 8:
Freiburger Stifter/Innen und Förder/innen stellen sich vor
Moderation: Roland Schneble, Vorstandsmitglied Sicheres Freiburg e.V.
Zusammengefasst von Beate Hauser
Die Gäste der Veranstaltung zeigten großes Interesse an den Informationen zu den
Freiburger Stiftungen und deren Fördermöglichkeiten für gewalt- und suchtpräventive
Konzepten. Es wurde deutlich, dass die finanzielle Unterstützung durch Stiftungen eine
unverzichtbare Rolle spielt bei der Realisierung von Projekten, da die Eigenmittel häufig
nicht reichen.
Kontakte wurden geknüpft, Adressen ausgetauscht, die Förderung konkreter Projekte
thematisiert, persönliche Kontakte geknüpft und Tipps für eine wirkungsvollere
Zusammenarbeit gegeben. Die von den Stifter/innen bereit gelegten Infobroschüren und
Flyer waren schnell vergriffen.
In den Diskussionen am Thementisch wurde deutlich, dass ein Großteil der
Initiator/innen von sucht- und kriminalpräventiven Projekten zu wenig Wissen haben
über die immerhin 60 örtliche Freiburger Stiftungen und eine große Anzahl überörtliche
Stiftungen und deren Fördermöglichkeiten.
Dieser Situation wollen die an der Tagung beteiligten Stiftungen 2010 Rechnung tragen,
sich Vernetzen und für mehr Transparenz sorgen. Ihre Zusammenarbeit soll intensiviert
und eine gemeinsame Außendarstellung ins Auge gefasst werden.
Die Stadt Freiburg hat mit regelmäßigen Treffen aller Freiburger Stiftungen die Plattform
für einen Gedankenaustausch und damit die Basis für ein lokales Stiftungsnetzwerk
geschaffen.
Thematisiert wurde zwischen den Stifter/innen und Vertreter/innen bereits unterstützter
Projekte, dass Anträge aus der Sicht der Antragsteller/innen häufig sehr aufwändig zu
bearbeiten sind. Aus der Perspektive der Förder/innen dem gegenüber werden vielfach
unzureichende Bewerbungen abgegeben, in denen für einen positiven Bescheid
wesentliche Informationen fehlen. Da alle Ausgaben von Stiftungen einer strengen
Kontrolle hinsichtlich ihrer Förderziele unterliegen, sind genaue Darstellungen von
Projektzielen in den Anträgen unumgänglich. Empfohlen wird die Zusammenstellung
einer Informationsmappe als Anlage zu einem Stiftungsantrag.
Der WEISSE RING, vertreten durch Werner Wagner, Außenstelle Freiburg, informierte
über die Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote des WEISSEN RINGS für
geeigneter Präventionsangebote und die Arbeit mit Opfern von Straftaten.
47
Page 1 |
Page 2 |
Page 3 |
Page 4 |
Page 5 |
Page 6 |
Page 7 |
Page 8 |
Page 9 |
Page 10 |
Page 11 |
Page 12 |
Page 13 |
Page 14 |
Page 15 |
Page 16 |
Page 17 |
Page 18 |
Page 19 |
Page 20 |
Page 21 |
Page 22 |
Page 23 |
Page 24 |
Page 25 |
Page 26 |
Page 27 |
Page 28 |
Page 29 |
Page 30 |
Page 31 |
Page 32 |
Page 33 |
Page 34 |
Page 35 |
Page 36 |
Page 37 |
Page 38 |
Page 39 |
Page 40 |
Page 41 |
Page 42 |
Page 43 |
Page 44 |
Page 45 |
Page 46 |
Page 47 |
Page 48 |
Page 49 |
Page 50 |
Page 51 |
Page 52 |
Page 53 |
Page 54 |
Page 55 |
Page 56 |
Page 57 |
Page 58 |
Page 59 |
Page 60 |
Page 61 |
Page 62 |
Page 63 |
Page 64 |
Page 65 |
Page 66 |
Page 67 |
Page 68 |
Page 69 |
Page 70 |
Page 71 |
Page 72 |
Page 73 |
Page 74 |
Page 75 |
Page 76 |
Page 77 |
Page 78 |
Page 79 |
Page 80 |
Page 81 |
Page 82 |
Page 83