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Vielzahl von Evaluationen Frühprävention: Elternhaus
Leitlinien: Was wirkt?

Frühprävention

Intervention im Elternhaus als wichtigster
Präventionsfaktor

Schule

Differenziere: niedrigschwellige Hilfen zur

Gewaltprävention / Eindämmung
Stärkung allgemeiner Erziehungskompetenz und
aggressiver Verhaltensweisen von
spezifische Intervention bei Kumulation von
Problemlagen
Kindern und Jugendlichen

Inhalte: Eltern-Kind-Interaktionen, Monitoring,
Erziehungsverhalten, Umgang mit Problemlagen

Weniger häufig, aber sehr †
Setting: wirksam ist Kombination aus Eltern- und
vielversprechend: Diagnosen und
Kindertraining (je früher, desto mehr Einbindung
der Eltern)
gezielte Interventionen bei †
Spezifizierung: je ausgeprägter die Problem-
verhaltensauffälligen Kindern / ADHS
lagen, desto mehr Einzeltraining (kognitiv-
behaviorale Therapien)
Prof. Dr. B. Bannenberg, Univ. Giessen 55 Prof. Dr. B. Bannenberg, Univ. Giessen 56
Frühprävention: Elternhaus
Frühprävention: Kita
Problem: Teilnahmemotivation
Leitlinien: Was wirkt?

System der Früherkennung

Grundsätzlich: Kindergarten als †
Systeme von Rekrutierungsanreizen

Wichtig: Rücksichtnahme auf z.B. höchst geeigneter Ort für
Migrationshintergrund durch entsprechende
Präventionsbemühungen
Gestaltung der Ansprache


Setting (Einzel- oder Gruppentraining) ohne Besonders wirksam: Kombination
Einfluss auf Teilnahmemotivation
Eltern-Kind-Training (nachhaltige

Bezahlung, z.B. eines „Elterngehaltes“ erhöht
Teilnahmequote signifikant, hat aber keinen
Wirkung)
Einfluss auf Durchhaltevermögen und
Effektivität des Trainings
Prof. Dr. B. Bannenberg, Univ. Giessen 57 Prof. Dr. B. Bannenberg, Univ. Giessen 58
Frühprävention: Kita - Beispiel: „Effekt“
Frühprävention: Schule

Konzept: Reduktion von Verhaltensproblemen durch
Kinder- und Elterntraining auf Grundlage
Leitlinien: Was wirkt?
nordamerikanischer Programme

Kindertraining: Förderung sozialer Kompetenz

Regelorientierung: Erlernen sozialer

Elterntraining: Förderung von Erziehungskompetenz
Grundregeln und strikte Anwendung der
Regeln für alle†
Effekte:

Kurzfristig: Verbesserungen in allen Bereichen †
Langfristig angelegte Mehr-Ebenen-
kindlichen Sozialverhaltens
Programme (gesamte Schulumwelt, Eltern)

Deutlichste Veränderungen bei Kindern, die zuvor mehr
Verhaltensprobleme hatten als andere Kinder und bei †
Täterbezogene Intervention mit
Kindern aus der kombinierten Gruppe mit Kind- und
Elterntraining
Normverdeutlichung

Abgeschwächte, aber noch immer signifikante Effekte †
nach zwei Jahren
Opferbezogene Reaktionen mit
Schutzreaktion und langfristiger Stärkung
Prof. Dr. B. Bannenberg, Univ. Giessen 59 Prof. Dr. B. Bannenberg, Univ. Giessen 60

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