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Büsum macht sich schön für seine Gäste


IM EINSATZ


Die Büsumer Perlebucht ist bei Einheimischen und Urlaubern ein beliebtes Ausflugsziel.


Das Nordsee-Heilbad Büsum verpasst sich ein neues Gesicht. Das Projekt Wasserkante erhöht den Küstenschutz und Freizeitwert gleichermaßen.


K


ÜSTENSCHUTZ und Freizeitvergnü- gen passen nicht zusammen? Die Stadt


Büsum in Schleswig-Holstein hat das Gegen- teil bewiesen. Das millionenschwere Projekt Wasserkante verteilt sich auf die Sanierung der bestehenden Deiche auf einer Länge von 2,7 Kilometern sowie die Neugestaltung der in den 1970er Jahren angelegten Perlebucht hin zu einer Familienlagune. Im Areal der Sandstrand- Insel sind drei Bereiche entstanden: Ein Fami-


22 DER KUBIKMETER


lienbereich im Süden mit neuen Spielgeräten und viel Platz zum Buddeln, der Aktivbereich für Wassersport, Beachvolleyball und Ähnli- ches sowie, ganz im Norden, ein Gebiet mit salzwiesenartiger Vegetation, das weitgehend naturbelassen bleibt. Insgesamt wurde die Insel mit Hilfe von Sandausspülungen stärker modelliert, so dass Badegästen nun eine Art Dünenlandschaft mit windgeschützten Mulden und Strandbereichen zur Verfügung steht.


Partner aus der Region Die Umsetzung der Umgestaltung in baulicher Sicht lag bei der Brunsbüttler W. Reuse GmbH. „Eine Kernkompetenz ist schon der Küstenschutz mit Deichbau und anderen Ufer- befestigungen“, betont Geschäftsführer Armin Höhnken. „In diesem schon sehr speziellen Segment sind wir weit über die Grenzen von Schleswig-Holstein hinaus bekannt, so dass unser Einzugsgebiet eigentlich die gesamte deutsche Küste ist.“ Aber bei Reuse be- herrscht man auch alle anderen Tiefbauarbei- ten, vom Pflastern über Ramm-, Rüttel- und


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