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Fahrer Günther Binder über-


blickt von seinem hohen Fahrer- stand ständig den Füllungsgrad des Materialbehälters und auf dem Bedienpult alle techni- schen Kennwerte des Fertigers.


Regional verbunden


Leise, sparsam und flexibel – das sind für den Polier Otto Me- nacher die wichtigsten Vorzüge des neuen Kettenfertigers.


Der Materialbehälter des Fertigers ist weit in Richtung Maschinenheck gezogen. Dadurch liegt der Schwerpunkt ziemlich genau mittig – eine ideale Voraussetzung für Kurvenfahrten.


Das bestätigt auch sein Fahrer Günther Bin- der: „Im Vergleich mit Ketten- und Radfertigern anderer Hersteller läuft unsere Maschine über- aus leise und ruhig. Sie bringt schon bei nied- rigen Drehzahlen eine riesige Vortriebs- und Einbauleistung.“ Mit einem Tastendruck auf dem Bedienpult ruft Günther Binder einige Betriebsparameter auf: „Während der ersten 300 Stunden nach der Anschaffung im April 2013 haben wir den Kettenfertiger zu 95 Pro- zent im sparsamen smart power-Modus betrie- ben. Dabei verbrauchte der Dieselmotor ledig- lich 6,8 Liter Kraf tstoff pro Stunde. Im


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gesamten Mittel lag der Verbrauch bei nur 7,4 Litern pro Stunde.“


Sparsamer Allrounder Vorschriftsmäßig schadstoffarm arbeitet der Fertiger gemäß Stufe IIIB der europäischen Emissionsnorm. Dank seines Dieselpartikelfil- ters unterläuft er sogar deutlich die niedrigen Grenzwerte. Dies war für Wilhelm Schuhböck, Geschäftsführer von Swietelsky Deutschland, sogar ein wesentlicher Kaufgrund. Der Di- plom-Bauingenieur sagt: „Wir machen im Raum Oberbayern alles rund um Asphalt – vom


Global denken, regional handeln: Seit mehr als 50 Jahren arbeitet das Bauunternehmen Swietelsky Deutschland mit seiner Firmen- zentrale in Traunstein und mehreren Zweig- stellen für private und öffentliche Auftragge- ber. „Wir sind ein deutsches Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitern und fest in der Region verankert“, erläutert der Geschäfts- führer Wilhelm Schuhböck. Das Aufgaben- spektrum reicht kurz gesagt vom Einfamili- enhaus bis zur Bundesautobahn. Im oberbayerischen Kerngebiet bildet der As- phaltbau das Hauptgeschäft. Mehrere eige- ne Mischanlagen produzieren Heißmischgut für eigene Bauvorhaben. Damit hat Swietels- ky Deutschland auch die Mischgutqualität im Griff. Seine Asphaltexperten haben einen direkten Draht zu den Mischmeistern, kön- nen individuelle Rezepturen erstellen und die Produktion auf die Bedürfnisse der Auf- traggeber und Einbautrupps anpassen. Zum Maschinenpark gehören insgesamt rund 25 Straßenfertiger. Seitdem Volvo CE im Jahr 2007 den Hersteller ABG übernommen hat, nehmen Fertiger aus Hameln eine immer bedeutendere Stellung ein.


Scheunenvorplatz über kurvige Bergstraßen bis zur Autobahn. Dieser kompakt gebaute Alleskönner passt genau zu unserem Einsatz- profil. Und sein Dieselmotor verbindet eine hohe Kraftstoffausbeute mit geringen Schad- stof fwerten. Mit diesem Asphalt fertiger können wir künftig an Ausschreibungen teil- nehmen, in denen Baumaschinen mit Diesel- partikelfiltern verbindlich gefordert werden.“ Damit haben übrigens einzelne Kommunen im Einsatzgebiet seiner neuen Maschine, dem Großraum Regensburg – München – Salzburg, bereits begonnen. n


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