Im fränkischen Maintal produziert der Kiesbetrieb Schramm hochwertige Zu- schlagstoffe für Verkehrsprojekte von europäischer Dimension. Ein 40-Ton- nen-Raupenbagger EC380D NL und zwei Radlader des Typs L150G mit 4,5-Kubikmeter-Schaufel sichern den Materialfluss zwischen Gewinnung und Rückumschlag.
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INER DER größten Gewinnungsbetrie- be am Obermain zu sein – daraus entwi-
ckeln Geschäftsleitung und Belegschaft beim Kiesbetrieb Schramm aus Lichtenfels-Trieb einen hohen Anspruch an sich selbst. Immer- hin beliefert das Unternehmen ein vorrangiges europäisches Verkehrsprojekt, die ICE- Schnellbahntrasse Nürnberg – Erfurt, mit Zu- schlagstoffen. In insgesamt sechs Tunneln und fünf Talbrücken wurde bereits Beton mit Sand und Kies von Schramm verarbeitet. „Wir haben derzeit einen Jahresausstoß von 300.000 Ton- nen“, erläutert der Geschäftsführer Johann Förtsch die Leistung seines Betriebs mit zwei Werken und mehreren weiteren Sand- und Kiesgruben. „Während der Spitzenzeiten wur- de unsere Aufbereitung im Hauptwerk Lichten- fels-Trieb auch mehrschichtig gefahren, um den Materialbedarf zu decken.“
Um weiterhin einen hohen Materialdurchsatz zu sichern, hat der Rohstoffbetrieb seine Ma- schinenflotte deutlich verjüngt. Während im Nachbarwerk Marktzeuln ein neuer Radlader L150G im Rückumschlag arbeitet, wurde be- sonders das Hauptwerk in Lichtenfels-Trieb maschinell verstärkt. Als Schlüsselgerät arbei- tet nun ein neuer Raupenbagger EC380D NL. Die Rückverladung verstärkt der zweite neue L150G. Dazwischen gibt die rund einen Kilo-
34 DER KUBIKMETER
Auf höchstem Niveau
IM EINSATZ
Baggerfahrer Joachim Gurowski arbeitet mit seiner Schlüsselmaschi- ne ganz am Anfang der Gewinnungs- und Auf- bereitungskette.
Zwischen den einzelnen Lademanövern bereitet der Maschinist eine neue Charge vor und durch- mischt das inhomogene Rohmaterial.
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