Das Dortmunder Traditionsunternehmen Gehr- ken Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG führte diese Maßnahme durch.
Der mittelständische Betrieb ist seit dem Jahr 2006 Teil des Kemna-Konzerns und beschäf- tigt rund 150 Mitarbeiter. Das Einsatzspektrum des Unternehmens ist breit gefächert und reicht vom innerstädtischen Straßen-, Tief- und Kanalbau, Erschließungsmaßnahmen und der Sanierung von Industriestandorten bis hin zum Autobahnneubau und -sanierung, wie es etwa bei dem Einsatz auf der A 40 gefordert war. „Projekte wie die Maßnahmen auf der A 40 sind unser tägliches Geschäft“, berichtet Di- plom-Ingenieur Franz-Josef Kitowski, Ge- schäftsführer bei Gehrken. „Der enorme Zeit- druck bei diesen Baustellen ist die größte Herausforderung. Oftmals werden die Bedin- gungen und das Ausmaß der zu beseitigenden Mängel erst nach der Sperrung der Autobahn wirklich sichtbar. Dann heißt es für uns, sich
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den Gegebenheiten anzupassen und die zu- sätzlichen technischen Leistungen trotz des kleinen Zeitfensters durch hohe Flexibilität und Einsatzfreude auszugleichen.“
Extrem straffer Zeitplan Gerade einmal zwölf Tage Bauzeit blieben dem Geschäftsführer und seiner Mannschaft für einen Teilabschnitt von etwa neun Kilome- tern Länge. Über eine Gesamtdeckenfläche von 100.000 Quadratmetern wurden die un- terschiedlichsten Asphaltsorten eingebaut. „Der Startschuss für das Projekt fiel in eine Schlechtwetterperiode und kollidierte zudem mit den Schulferien. Daher waren wir gezwun- gen, eine Verkürzung der Bauzeit hinzuneh- men“, sagt Bauleiter Arnd Basmer.
Das Anforderungsprofil der Maßnahme barg ebenfalls eine große Herausforderung: Zwei Fahrspuren à vier Meter Breite plus Standstrei- fen sowie die dazugehörigen Anschlussstellen
galt es zu sanieren. Hierbei lautete die Vorga- be, aufgrund der unterschiedlichen Quernei- gung der Fahrbahnen jede Spur für sich ein- zubauen und trotzdem fugenlos zu arbeiten. Das geforderte Quergefälle machte den Ein- satz von vier Straßenfertigern im Parallelbe- trieb nötig. Hier setzte das Traditionsunterneh- men Gehrken auf bewährte Fertigertechnik: Zwei Volvo-Fertiger des Typs ABG7820B und ein ABG6870 aus dem eigenen Fuhrpark so- wie ein neuer Straßenfertiger der C-Serie wa- ren auf der A 40 im Einsatz.
„Die ABG-Straßenfertiger von Volvo haben uns absolut überzeugt“, betont Franz-Josef Kitowski. „Die Arbeitsbreitenkombinationen gelingen leicht durch das vorhandene hydrau- lische Schnellwechselsystem der Anbauteile. Die Radfertiger von Volvo haben einen extrem kleinen Wendekreis, ähnlich wie ein Kettenfer- tiger. Dies macht sie sehr wendig und erhöht das Einsatzspektrum, da die Maschinen auch
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