This page contains a Flash digital edition of a book.
Der Italiener Ermes Gemo konnte seinen Sieg aus dem Vorjahr nicht wiederholen.


D


ER ÖSTERREICHER OTHMAR PLETZER ist der strahlende Sieger des europäischen Finales der besten Bauma-


schinenfahrer. Der Erdbauunternehmer aus Kelchsau in Tirol triumphier- te nach 2009 und 2010 bereits zum dritten Mal und entthronte damit den italienischen Vorjahressieger Ermes Gemo in dessen Heimatland. Klarer Fall, dass der Jubel der österreichischen Fahrerclub-Delegation verständlicherweise keine Grenzen kannte.


Aber der Reihe nach: Aus 13 Ländern Europas hatten sich in zum Teil hart umkämpften nationalen Vorausscheidungen die 27 besten Bagger- fahrer für das mit großer Spannung erwartete Finale vom 9. bis 11. Oktober in Treviso, Hauptstadt der nordostitalienischen Provinz Veneti- en, qualifiziert. Die angenehmen Herbsttemperaturen boten ideale Rah- menbedingungen für den großen Event. Als erstes stand für die Finalis- ten das Warm-Up auf dem Programm. Dabei galt es, einen Parcours mit einem Volvo-Dumper A30G vorwärts und teilweise rückwärts zu durch- fahren. Aus den dort erzielten Zeiten wurde die Startreihenfolge für die erste Wettbewerbsdisziplin ermittelt.


Othmar Pletzer (Mitte) holte sich verdient den Titel vor Reijer van der Grift (links) und Nicolas Monnaye (rechts).


Für die erste Disziplin stand ein Volvo-Kurzheckbagger des Typs ECR50D als Wettkampfgerät parat. Die Teilnehmer mussten drei von fünf Tennisbällen, die auf unterschiedlich hohen Kunststoffrohren plat- ziert waren, mit einer am Löffel des Baggers befestigten Gabel aufneh- men und anschließend auf drei andere Rohre bugsieren. Bereits hier lag der spätere Sieger Othmar Pletzer knapp vor seinem Landsmann


FAHRERCLUB-MAGAZIN 5


Page 1  |  Page 2  |  Page 3  |  Page 4  |  Page 5  |  Page 6  |  Page 7  |  Page 8  |  Page 9  |  Page 10  |  Page 11  |  Page 12  |  Page 13  |  Page 14  |  Page 15  |  Page 16  |  Page 17  |  Page 18  |  Page 19  |  Page 20  |  Page 21  |  Page 22  |  Page 23  |  Page 24  |  Page 25  |  Page 26  |  Page 27  |  Page 28  |  Page 29  |  Page 30  |  Page 31  |  Page 32  |  Page 33  |  Page 34  |  Page 35  |  Page 36  |  Page 37  |  Page 38  |  Page 39  |  Page 40  |  Page 41  |  Page 42  |  Page 43  |  Page 44  |  Page 45  |  Page 46  |  Page 47  |  Page 48  |  Page 49  |  Page 50  |  Page 51  |  Page 52