EIN BELIEBTES KULTURERBE
Das Bardalfeld ist international bekannt und wird jährlich von mehreren tausend Touristen des In- und Auslandes besucht. Die breite Bergfläche wird durch einen diagonalen Felsriss in zwei Bereiche geteilt. Sie bilden die zwei Haupt-Ritzungsflächen von Bardal. Viele kleinere Ritzungsfelder befinden sich weiter nor- döstlich entlang des Tales. Sie sind allerdings vollständig überwa- chsen, schwer auffindbar und kaum zugänglich.
Links: Nachts beleuchteter Teil des Felsens mit Ritzungen bei Bardal in Steinkjer.
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ANREISE
Ausfahrt von der E6 in Steinkjer direkt nach dem Tunnel nördlich des Zentrums (siehe Schild) auf die Rv 285. Das Feld liegt ca 15 km nordwestlich von Steinkjer, in der Nähe des Hofes Bardal. Gute Parkmöglichkeiten gleich neben der Bergkunst.
SEHENSWÜRDIGKEIT
Die Ritzungen befinden sich auf einer geneigten, süd-westlich gerichteten, ca. 24 m langen und 5 m hohen Bergfläche. Hier wimmelt es von Figuren. Zu einem früheren Zeitpunkt wurden sie mit Farbe verdeutlicht, was zum Teil noch sichtbar ist. Die gelbe Farbe steht für die Steinzeit, die rote für die Bronzezeit. Eine Informationstafel ist vorhanden.
Steinkjer sentrum
Links: Die größte Ritzungsfläche des Bardalfeldes. Innerhalb der Steinzeitfig- uren dominiert der Elch. In der Bronzezeit waren Boote häufig verwendete Motive. Es wird auch deutlich, dass die meisten Boote nach Osten steuern, vom Meer aus in Richtung Land. Man beachte auch die ca. 7 m lange Wal- figur, die einen Großteil des oberen Feldabschnittes einnimmt. Rechts davon befindet sich ein Bär.
Die Felsritzungen von Bøla und Bardal sind nicht die einzigen ihrer Art in der Kommune Steinkjer. Weitere Ritzungen befinden sich in Tessem, Benan, Hammer, Skjevik, Bardal, Lagtu, Homnes und By, - an insgesamt 41 Stellen mit mindestens 3000 Figuren. Die Plätze liegen im Verhältnis zur Kommune betrachtet auffällig nahe beiein- ander. So muss das Gebiet zwischen Reinsvatnet und Fossemvatnet im Osten und Beitstadsundet im Westen während der Entstehun- gszeit der Ritzungen eine Sonderstellung eingenommen haben, mit Bardal in zentraler Position.
KARTE: NTF K
FOTO: BERGKUNSTMUSEET
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