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IM EINSATZ


Blaues Wunder


Müller Dumper setzt seit 1970 Dum- per von Volvo ein. In der größten Dumper-Flotte der Schweiz sticht ein tiefblauer, dem Thema „Volvo Ocean Race“ gewidmeter A30F hervor.


Z


UR BAUMASCHINENMESSE in Bern stand bei der Robert Aebi AG,


Schweizer Generalimporteur von Volvo CE, ein Dumper der Generation A30F in Blau unter dem Motto der Hochseeregatta „Volvo Ocean Race“. Der Coup gelang, denn unter all den in traditionellem Gelb ausgestellten Baumaschi- nen war der tiefblaue A30F der Blickfang schlechthin. Ungläubig bestaunten Fachleute das imposante Fahrzeug: „Der ist doch fast zu schade für die Baustelle“, so der Tenor unter den Schaulustigen.


23.200 Kilogramm Einsatz- und 51.200 Kilo- gramm Gesamtgewicht bei einer gehäuften Standardmuldenbeladung von 17,5 Kubikme- tern, bei Müller Dumper sogar 23 Kubikmeter. Bei einem Kippwinkel von 70 Grad beträgt die Kippzeit zwölf, die Absenkzeit zehn Sekunden. Zur hohen Umlaufgeschwindigkeit tragen ebenso der Volvo-eigene Antriebstrang mit dem drehmomentstarken 10,8 Liter-Motor (265 kW/2.032 Nm), Drehmomentwandler, Getriebe, Ver teilergetriebe und Achsen bei. Der Motor erfüllt unter anderem dank serienmäßigem Partikelfilter die strengste Abgasnorm. Wichtig ist das wartungsfreie Knick-Drehgelenk der hydromechanischen,


40 DER KUBIKMETER


selbstausgleichenden Knicklenkung. Hinzu kommt die einzigartige Be- und Entladebrem- se: Ein einziger Tastendruck setzt die Betriebs- bremsen an und stellt das Getriebe auf „Neu- tral“ – eine enorme Entlastung für den Fahrer. Bei den oft steilen Baustelleneinsätzen bieten die kraftvollen Bremsen höchste Verzögerung an allen Rädern, unterstützt vom integrierten Retarder und der Motorbremse VEB.


Ein echter Hingucker im Steinbruch Noch auf der Messe in Bern meldete der lang- jährige Volvo-Kunde Jan Müller aus Reichen-


burg sein Interesse an dem „Volvo Ocean Race“-Dumper an. Inzwischen arbeitet der blaue A30F im normalen Einsatz. Fahrer Ste- fan manövriert ihn gerade rückwärts unter ei- nen Bagger, um Aushub abzufahren. Sein Kollege Hans unterstützt ihn mit einem A30E, dem Vorgänger des A30F. Motorleistung und Höchstdrehmoment sind mit 252 kW und 1.689 Nm etwas geringer. In der Steuerungs- und Bedientechnik weist der A30F Verbesse- rungen auf. Beide Fahrer loben die ergono- misch optimale Kabine. Das beginnt schon mit dem Auf- und Einstieg. Stefan und Hans heben


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