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„Der EC700C ist das einzige wirklich als 70-Tonnen-Bagger konstruierte Gerät auf dem Markt.“


Clemens Hecker, Geschäftsführender Gesellschafter der Heinrich Hecker KG


Dienstleister für die Stein industrie


den Fahrer bildet laut Böhmer ein Kernanlie- gen für den Hersteller. Ein sichtbarer Beleg dafür sind die breit ausgelegten Trittstufen mit aufgeschraubten Lochblechen anstatt aufge- klebten Anti-Rutsch-Matten.


Der kraftvolle und schadstoffarme Volvo-Motor V-ACT zeichnet sich durch einen besonders sparsamen Verbrauch und hohen Wirkungs- grad aus. So kommt der neue Volvo bei seinem harten Einsatz im Schnitt mit 35 Litern Kraft- stoff pro Stunde aus – und beeindruckt gleich- zeitig mit seiner Leistung. „Bei der Lade- leistung zieht der EC700C mit dem zuvor eingesetzten 80-Tonnen-Bagger gleich, liegt beim Kraftstoffverbrauch aber auf dem Niveau eines 60-Tonners. Ein höchst effizientes Ge- rät“, lobt Clemens Hecker. Zwar braucht er aufgrund des etwas kleineren Löffels zwei La- despiele mehr beim Füllen der 60-Tonnen- Muldenkipper, macht dies aber durch seine Schnelligkeit locker wett. „Die Fahrer sind von den schnellen Drehbewegungen des Oberwa- gens beeindruckt“, berichtet Hecker.


Selbstverständlich ist der Komfort für die Fahrer immer ein wichtiges Argument. Und auch hier- bei kann der EC700C punkten. Ganz obenan in der Beurteilung steht dabei die Kabine. „Die wird allgemein als sehr komfortabel und ruhig


24 DER KUBIKMETER


empfunden. Die Fahrer können entspannt und ermüdungsfrei arbeiten“, gibt Hecker die Aus- sagen seiner Mitarbeiter wieder. „Besonders heben sie auch hervor, dass Betankungspumpe und Zentralschmieranlage an einem sehr guten Platz im seitlichen Batteriekasten untergebracht sind, so dass die Fahrer beim Tanken und Auf- füllen der Schmieranlage sicher stehen können.“


Derzeit arbeitet der Bagger mit einem original Volvo-Löffel mit 4,6 Kubikmeter Volumen, dem Hecker ein hervorragendes Eindringverhalten bescheinigt. Zusätzlich hat der Unternehmer einen weiteren Löffel bestellt, dessen Vorteile er speziell beim Knäpper-Einsatz sieht: „Durch die untergeschraubten Zähne kann der Fahrer die Kugel nur auf die Zähne legen und dann punktgenau ohne Drall auf den Stein fallen lassen.“ Der Volvo-Löffel bleibt jedoch als „Stand-by“ für alle anderen Einsätze verfügbar.


Seit Beginn ihres Einsatzes hat er ansonsten nicht viel von der Maschine gehört. „Und das ist immer ein gutes Zeichen“, sagt Clemens Hecker. Wenn aber doch einmal ein Problem auftauchen sollte, weiß er seinen Händler Swecon im wahrsten Sinne des Wortes immer an seiner Seite: Der Firmensitz von Hecker und die Swecon-Niederlassung in Anröchte liegen in unmittelbarer Nachbarschaft. ■


Das Familienunternehmen Heinrich Hecker KG ist bereits in der dritten Generation tätig. Gegründet vor dem Zweiten Weltkrieg, be- gann Hecker ab 1946 als Transportunterneh- men und spezialisierte sich in den frühen 1950er Jahren verstärkt auf den innerbe- trieblichen Steintransport – zunächst in der Zementindustrie, dann auch in Gewinnungs- betrieben. Das Tätigkeitsgebiet weitete sich aus und umfasst nun den gesamten Bereich vom Laden und Transportieren bis zur mobi- len Aufbereitung mineralischer Rohstoffe. Heute ist die Heinrich Hecker KG als leis- tungsfähiger und zuverlässiger Partner der Zement- und Natursteinindustrie im gesam- ten Bundesgebiet aktiv. 2009 wurde auf- grund der Expansion des Unternehmens ein neuer Firmensitz im westfälischen Anröchte bezogen. Auf 30.000 m2


Fläche bieten zwei


Hallen und ein Bürogebäude Platz für die weitere Firmenentwicklung. Hecker beschäf- tigt insgesamt rund 150 Mitarbeiter, bildet Mechaniker für Land- und Baumaschinen, Berufskraftfahrer sowie in kaufmännischen Berufen aus. Allein in der eigenen Werkstatt sind 15 hochqualifizierte Spezialisten mit der Instandhaltung der umfangreichen Firmen- flotte beschäftigt. Diese umfasst rund 100 Transportfahrzeuge, je 25 Bagger und Radla- der, sowie Raupen, Walzen, Brech- und Sieb- anlagen (www.heckertransporte.de).


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