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NovaStor hebt Bare Metal Recovery auf Enterprise-Niveau
Ab sofort unterstützt NovaBACKUP DataCenter das Erstellen von Images im Netzwerk und auf gängigen Storage-Geräten sowie den Wechsel zwischen physischen und virtuellen Systemen
Datensicherungsspezialist NovaStor rüstet NovaBACKUP DataCenter mit einem neuen Bare Metal Recovery (BMR) aus. Die neue Funktion bietet höchste Flexibilität bei der Wahl des Speicherortes von Images sowie bei der Wahl der Umgebung für die Rekonstruktion eines Systems.
BMR mit voller Netzwerkunterstützung
In Unternehmensumgebungen ist es nicht praktikabel, nur Disk als Zielspeicher für ein Disaster Recovery anzubieten. Daher lanciert NovaStor für seine Enterprise-Lösung eine neue Bare Metal Recovery-Funktion auf Basis der Windows PE Umgebung.
Das neue BMR ermöglicht IT-Administratoren, den Speicherort eines Images frei zu wählen. Neben dem Netzwerk können auch gängige Speichergeräte wie Magnetband, Festplatte oder Staging-Modelle wie D2D2any genutzt werden. Die wiederherzustellenden Systeme
können von CD oder USB gebootet werden, ein Recovery ist auch über das Netzwerk möglich.
Flexible Wahl virtueller und physischer Recovery-Umgebungen Mit Blick auf die Vorteile virtueller Umgebungen unterstützt das neue Bare Metal Recovery den flexiblen Wechsel zwischen physikalischen und virtuellen Umgebungen. Virtuelle Systeme lassen sich auf beliebiger Hardware wiederherstellen (V2P), zuvor auf physischen Rechnern betriebene Systeme können in einer virtuellen Umgebung (P2V) rekonstruiert werden. Damit erhöht NovaBACKUP DataCenter nicht nur die Datenverfügbarkeit und reduziert Recovery- Fenster, sondern unterstützt auch die schnelle Virtualisierung beispielsweise von ineffizient betriebenen Systemen.
“Der Ausfall kompletter Systeme zählt zu den aufwändigsten Wiederherstellungsszenarien. Mit unserem neuen Bare Metal Recovery erhalten Anwender größeren Handlungsspielraum, um ausgefalle Systeme schneller und mit geringerem Aufwand wieder in Betrieb zu nehmen“, so Stefan Utzinger, CEO von NovaStor.
Mittelständische Unternehmen überschätzen die Verfügbarkeit ihrer IT
Eine Stratus-Umfrage bei mittelständischen Unternehmen zeigt, dass viele Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer IT falsch einschätzen: 71 Prozent meinen, ihre Systeme seien hochverfügbar. Aber nur knapp ein Drittel setzt dafür auch geeignete Technologien ein. Stratus, weltweit führend im Bereich Uptime Assurance - ausfallsichere Server- und Software-Systeme -, hat 89 IT-Verantwortliche in mittelständischen Unternehmen in Deutschland nach dem Thema Hochverfügbarkeit gefragt.
Die Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer IT falsch einschätzen. So meinen 71%, dass ihre Systeme ganz oder teilweise (7%) hochverfügbar seien, aber lediglich 31% der Befragten setzen dafür auch Systeme ein, die dieser Aufgabe technisch gewachsen sind. Nur zwei der in der Umfrage genannten Technologien können Hochverfügbarkeit bereitstellen: fehlertolerante Server, die von 11% der befragten Unternehmen eingesetzt werden, und Cluster-Systeme (24%), insgesamt lediglich 31% (Doppelnennungen waren möglich). Rund 52% der Unternehmen sind zwar der Auffassung, ihre Systeme seien zumindest teilweise hochverfügbar, setzen dafür aber ungeeignete Technologien ein. 17% sind sich immerhin darüber im Klaren, dass ihre IT nicht hochverfügbar ist.
Zu den Technologien, die für die Realisierung von Hochverfügbarkeit nicht geeignet sind, gehört insbesondere die von 22% der befragten Unternehmen genannte Virtualisierungssoftware. Diese ist dafür auch gar nicht konzipiert, denn Hardware-Ausfälle können durch die Virtualisierung von Servern grundsätzlich nicht abgefangen werden – im Gegenteil: Je mehr logische Server auf einer physischen Maschine konsolidiert werden, desto gravierender sind die Folgen eines einzelnen Hardware-Fehlers. Auch die weiteren von den
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Befragten genannten Techniken und Verfahren zur Herstellung von Hochverfügbarkeit zeigen, dass sich viele Unternehmen über die Verfügbarkeit ihrer IT falsche Vorstellungen machen: So wird beispielsweise die Datensicherung auf Band, das Betreiben einer unterbrechungsfreien Stromversorgung oder der Einsatz von Blade- Servern genannt. Diese Technologien, so sinnvoll sie im Einzelnen sein mögen, haben jedoch nichts mit Hochverfügbarkeit zu tun. Maßnahmen wie der Betrieb einer unabhängigen Stromversorgung sind lediglich eine Voraussetzung für hohe Verfügbarkeit, aber keinesfalls ausreichend für die Sicherung einer hohen Uptime. “Eine hohe Verfügbarkeit ist für unternehmenskritische Anwendungen unverzichtbar”, erklärt Timo Brüggemann, Director Business Development EMEA bei Stratus in Eschborn. “Umso bedenklicher ist es, dass viele Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer IT überschätzen. Sollte es dann tatsächlich zu einem Ausfall kommen, kann es ein bitteres Erwachen geben: Für die Unternehmen entstünden beträchtliche finanzielle Einbußen und obendrein ein erheblicher Image-Schaden.”
Hochverfügbarkeit
Echte Hochverfügbarkeit ist erst ab einem Verfügbarkeitsniveau von mindestens 99,99% gegeben; erst dann ist die durchschnittliche Ausfallzeit mit maximal 52 Minuten pro Jahr statistisch so gering, dass auch unternehmenskritische Aufgaben unterbrechungsfrei ausgeführt werden können. Dabei erreichen Cluster in der Praxis zwar ein Verfügbarkeitsniveau von 99,99%, aber keine kontinuierliche Verfügbarkeit. Fehlertolerante Server, die komplett redundant aufgebaut sind, so dass beim Ausfall einer Komponente die jeweilige Partner-Komponente den Betrieb automatisch weiterführen kann, können eine Verfügbarkeit von mehr als 99,999% (“five nines”) gewährleisten.
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