search.noResults

search.searching

saml.title
dataCollection.invalidEmail
note.createNoteMessage

search.noResults

search.searching

orderForm.title

orderForm.productCode
orderForm.description
orderForm.quantity
orderForm.itemPrice
orderForm.price
orderForm.totalPrice
orderForm.deliveryDetails.billingAddress
orderForm.deliveryDetails.deliveryAddress
orderForm.noItems
951 | WEEK 48-49 25 NOVEMBER 2020


31 Bridgescout®, Vermeidung von Kollisionen durch eine Abtastung in Echtzeit


Es ist allgemein bekannt, dass Brückenkollisionen schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können. Bridgescout® wurde entwickelt, um zur Vermeidung von Brückenkollisionen beizutra- gen und das Risiko derartiger Kollisionen zu verringern. Durch Bridgescout® kann ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Aufmerksamkeit und der Sicherheit an Bord geleistet werden. Bridgescout® trägt nicht nur zum Schutz ihres Schiffs, sondern auch zum Schutz der Besatzung bei. Sobald Bridgescout® erkennt, dass die lichte Höhe nicht ausreicht, damit das Steuerhaus das vo- rausliegende Objekt sicher passieren kann, wird der Kapitän durch einen Alarm über das potenzielle Risiko einer Kollision infor- miert. Auf diese Weise kann der Kapitän das Steuerhaus rechtzeitig absenken. Zudem informiert Bridgescout® den Kapitän, so- bald eine sichere Höhe des Steuerhauses er- reicht ist. Bridgescout® bietet Unterstützung in kritischen Momenten sowie im Falle ei- ner Fehleinschätzung seitens des Kapitäns. Bridgescout® trägt zur Sicherheit an Bord und zur Entlastung des Kapitäns bei.


Bei einem Abstand von 500 Metern zu ei- nem Objekt beginnt Bridgescout® mit der Abtastung. Der Bildschirm im Steuerhaus schaltet sich ein (grüner Bildschirm). Zu diesem Zeitpunkt informiert das Bridgescout®-System den Kapitän bereits zum ersten Mal, dass ein Objekt vorausliegt, denn Aufmerksamkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Vermeidung von Kollisionen. Die Helligkeit des Bildschirms wird automatisch an die Lichtverhältnisse im Steuerhaus angepasst, kann jedoch stets auch manuell eingestellt werden.


Ab einem Abstand von 300 Metern zu einem Objekt erzeugt Bridgescout® gegebenenfalls einen Warnhinweis. Sobald Bridgescout® er- kennt, dass die lichte Höhe nicht ausreicht, da- mit das Steuerhaus das vorausliegende Objekt sicher passieren kann, wird der Kapitän durch einen Alarm über das potenzielle Risiko einer Kollision informiert. Auf diese Weise kann der Kapitän das Steuerhaus rechtzeitig absenken. Zudem informiert Bridgescout® den Kapitän, sobald eine sichere Höhe des Steuerhauses er- reicht ist.


Die Sicherheitsmarge zwischen dem Steuerhaus (d. h. dem Bridgescout®-Sensor am Steuerhaus) und dem jeweiligen Objekt wird im Zuge der Inbetriebnahme von Bridgescout® an Bord gemäß den Wünschen des Kunden eingestellt. Bei Bedarf kann die


Sicherheitsmarge jederzeit per Fernzugriff an- gepasst werden. Falls die verfügbare Höhe nicht ausreichend ist, um das Objekt si- cher zu passieren, wird auf dem Bildschirm im Steuerhaus ein Alarm angezeigt (roter Bildschirm), aus dem der Abstand und die ver- bleibende Zeit bis zum Objekt hervorgehen. Zudem ertönt im Steuerhaus ein akustischer Alarm, nämlich die Durchsage „Steuerhaus zu hoch“ in Verbindung mit einem intensiven Warnton. Auf diese Weise kann der Kapitän stets zuverlässig zwischen dem Bridgescout®- Alarm und etwaigen anderen Alarmtönen im Steuerhaus unterscheiden. Bridgescout® ist unabhängig von Umweltfaktoren, wie der Höhe des jeweiligen Objektes und/oder dem Wasserstand, denn Bridgescout® führt eine Abtastung in Echtzeit durch.


Das Bridgescout®-Kartensystem ist eine von Sensor Maritime erstellte Online-Datenbank, die die Objekte enthält, mit denen alle im Einsatz befindlichen Bridgescout®-Systeme arbeiten. Mithilfe eines am Steuerhaus an- gebrachten GPS-Geräts wird die Position des Bridgescout®-Systems ermittelt. Das Bridgescout®-System führt die vom Bridgescout®-Sensor gelieferten Daten und die Daten aus dem Bridgescout®-Kartensystem zusammen und weiß auf diese Weise, wann es mit der Abtastung beginnen muss. Das Bridgescout®-Kartensystem beinhaltet Filter, die in Kombination mit den GPS-Daten dafür sorgen, dass Fehlalarme vermieden werden. Für den Betrieb von Bridgescout® ist keine Internetverbindung erforderlich. Falls aller- dings eine Unterstützung per Fernzugriff er- forderlich ist oder eine Aktualisierung des Bridgescout®-Kartensystems vorgenommen werden soll, wird eine Internetverbindung benötigt. Somit ist in bestimmten Fällen eine zuverlässige Internetverbindung erforderlich.


Bridgescout® benötigt alle zwölf Monate eine Wartung. Die Wartung umfasst eine Inspektion des Bridgescout®-Systems an Bord durch ei- nen unserer Techniker sowie den Austausch des Bridgescout®-Sensors, um das System zu kalibrieren.


Sollte der Kapitän eine Frage haben und/ oder eine Anmerkung machen wollen, kann er über den Bridgescout®-Bildschirm ei- nen Kommentar ins System eingegeben, der (sofern eine Internetverbindung besteht) an den Bridgescout®-Manager übermit- telt wird. Sensor Maritim setzt sich dann mit dem Kapitän in Verbindung, um die näheren Einzelheiten zu besprechen.


Der Bridgescout®-Manager ist eine von Sensor Maritime entwickelte Web-Schnittstelle, mit der die Daten sämtlicher im Einsatz befindli- chen Bridgescout®-Systeme protokolliert und ausgewertet werden, um das Bridgescout®- Gesamtsystem laufend weiter zu verbessern und den Zustand der Bridgescout®-System an Bord der einzelnen Schiffe proaktiv zu überwachen.


Bridgescout® bringt Ruhe ins Steuerhaus Nico und Coby Wildenbeest von der MS Drakar gebrauchen seit vier Jahren Bridgescout®, das Überwachungssystem für die Steuerhaushöhe bei der Unterquerung einer Brücke. “Bridgescout® wird viel von Hotel- und Containerschiffen eingesetzt. Wir sind eines der wenigen Schiffen für trockene Ladung, das mit Bridgescout® fährt,” erzählt Coby. Die Erfahrungen, die das Schifferpaar gemacht hat, sind rundum positiv, “phan- tastisch”, wie Coby immer wieder sagt.


“Wir fahren viel über die norddeutschen Kanäle, wo so viele niedrige Brücken sind. Vor allem bei Leerfahrten, wenn man höher liegt, muss man gut aufpassen. Auch kön- nen die Wasserpegel in den drei kleine- ren Kanälen je nach Wetterlage stark vari- ieren. Diese Fluktuationen werden nirgends angegeben. Der Nervenkietzel bei den Durchfahrten ist nun vorbei. Das System ist einfach und klar.”


“Weil man so schnell und zuverlässig rea- gieren kann, fährt man das Steuerhaus zwi- schen den Brücken schnell wieder hoch. Von oben hat man nun mal den besseren Überblick. Das System bringt viel Ruhe ins Steuerhaus. Es gibt einem ein sehr, sehr si- cheres Gefühl.”


Nieuwe Linie 9 5264 PJ Vught Nederland


+31 73 - 2200454


info@sensormaritime.com www.sensormaritime.com


Endress+Hauser Nederland verder onder nieuwe leiding


NAARDEN Meet- en regelspecialist Endress+Hauser Nederland krijgt per 1 ja- nuari 2021 een nieuwe directeur. Helga Linnartz volgt Rob Hommersen op, die na 42 jaar bij het bedrijf met pensioen gaat.


Hommersen kwam in 1978 op 25-jarige leeſtijd in dienst bij Endress+Hauser Nederland. Als jonge buitendienstmedewerker verwierf hij de vaardig- heden voor zijn latere carrière binnen hetzelfde bedrijf. In 1994 werd hij Business Development Manager, in 1997 National Sales Manager en iets later Marketing Director. Sinds 2006 heeſt hij als Managing Director met visie, verbeeldings- kracht en een gezonde dosis doorzettingsvermo- gen de ontwikkeling van de Nederlandse vesti- ging vormgegeven. Rob Hommersen zegt over zijn vertrek: “Ik kan de organisatie met een ge- rust hart achterlaten in de handen van Helga Linnartz. Door de jaren heen hebben we veel sa- mengewerkt en ik kan mij geen betere opvolger wensen voor Endress+Hauser Nederland. De er- varing en professionaliteit van Helga zorgen voor een stabiele toekomst.”


Flowmeting Linnartz, geboren in Duitsland en doctor in de fysica, brengt een schat aan ervaring mee. Begonnen in 1998 bij Endress+Hauser in Reinach als productspecialist voor flow- meting, verhuisde zij in 2004 naar Nederland om voor de Nederlandse vestiging te gaan werken.


Hier heeſt zij lange tijd in diverse manage- mentfuncties op de afdelingen marketing, ser- vice en sales gewerkt, waardoor zij veel kennis en ervaring heeſt opgedaan van alle facetten binnen Endress+Hauser. Sinds 2018 onder- steunde zij Hommersen als Manager Sales.


Linnartz: “Met 22 jaar Endress+Hauser- ervaring voel ik me helemaal thuis in de orga- nisatie en kijk ik ernaar uit om dit prachtige familiebedrijf te leiden. Mijn doel is om samen met ons team van gedreven medewerkers er- voor te zorgen dat we nog meer voor onze klanten kunnen betekenen in het optimalise- ren van hun processen.”


Scheidend directeur Rob Hommerson en opvolger Helga Linnartz.


Page 1  |  Page 2  |  Page 3  |  Page 4  |  Page 5  |  Page 6  |  Page 7  |  Page 8  |  Page 9  |  Page 10  |  Page 11  |  Page 12  |  Page 13  |  Page 14  |  Page 15  |  Page 16  |  Page 17  |  Page 18  |  Page 19  |  Page 20  |  Page 21  |  Page 22  |  Page 23  |  Page 24  |  Page 25  |  Page 26  |  Page 27  |  Page 28  |  Page 29  |  Page 30  |  Page 31  |  Page 32  |  Page 33  |  Page 34  |  Page 35  |  Page 36