PARTIES: Der adventlich Chlaus-Graus für Angestellte, Kunden und anderen In-
Frieden-Kommenden in den Redaktionsräumen ist traditionellerweise
Frontmann Tim Freitag atmet Feuer. Wie eigentlich als kuscheliges Kuscheln bei Glühwein und Kerzenlicht
es dazu kam, würde uns gegenüber der geplant. Eigentlich. Denn diesmal gab's auch einen Auftritt der
Feuerpolizei in Erklärungsnot bringen. schönsten Herrenband der Schweiz, régime spécial, und die Dinge liefen
etwas aus dem Ruder. Übrigens: Wie das wohl aussieht, wenn Dinge „im
Ruder“ sind? Wie soll das überhaupt gehen? „Im Ruder“? So n' Quatsch.
Ein Junger Grüner macht blau,
Action Dave sieht rot!
Von FYYFFA, Feuer, Feierlaune
T'was a December to remember für die possierliche RockStar-
Redaktion. Kaum hatte Bastien Girod von der ehrenwerten
Leserschaft den „Fuck You, You Fuckin' Fuck“-Award
verliehen bekommen, wären Wäschekörbe voller Briefe bei
uns eingetroffen, gäbe es noch Wäschekörbe und nicht diese
blauen IKEA-Säcke. Und als dann auch noch die Weltwoche Das régime beim toll spielen und gut
ein FYYFFA-Feuerwerk zündete, mussten wir uns müffelnde aussehen. Nicht im Bild: Ex-Praktikant,
Pinscher zur Abschreckung vor die Redaktion binden. Sonst der sich bei diesem Anblick schon mal
hätten Naturburschen und Waldfrauen das Gebäude gestürmt die Lippen befeuchtet.
und uns mit Humus beworfen.
Der ganzen Aufregung zum Trotz: Bei der „RockStars From Keyboarder Miloud blutet Blut. Wie es
Hell“-Party im Zürcher Mascotte stand der FYYFFA zwar zur dazu kam, würde uns gegenüber der
Abholung bereit, Bastien programmierte derweil wohl lieber Stadtpolizei in Erklärungsnot bringen.
Zuhause den Videorekorder für „Sternstunde Kunst“.
Dabei erinnerte ihn selbst der Bundeshaus-
korrespondent von Radio 24 an den Termin. Gefüllt war
das Mascotte dann trotzdem so, wie Bastien seine Pulli-
kragen trägt: Bis ganz oben hin. Alles Weitere sehen Sie
hier. Wir wischen noch die übrige Sauerei auf und
schieben schon mal den nächsten FYYFFA in den
Schmiedeofen. Sollte Bastien nicht erscheinen, so die
Drohung von RockStar, würde ein
Gummibaum sterben müssen. RockStar-
Imperator Joel D. Meier mit Action-
Redaktor Action Dave schreiten zur Tat.
„Karaoke From Hell“-Moderator Martin
Ain mit spontanen Bedenken, ob man
Mal vom Pflanzensterben abgesehen: dem betrunkenen Action Dave dazu
Ex-Sepultura-Drummer Igor Cavalera wirklich ein elektrisches Messer
machte den DJ feat. Live-Drums und reichen will.
performte mit der „Karaoke From Hell“-
Band ‚Roots' feat. gerissener
Gitarrensaite.
Am nächsten Morgen soll Action Dave
scheinbar mit einem „seltsamen
Brennen“ im Mund aufgewacht sein. Falls Und, äh, ahja, einen haben wir noch: Am ersten und
Sie also Dendrologe sind und den hoffentlich nicht letzten Zürcher Vitabarcours in der
Gummibaum als irgendwie sehr Alten Börse war RockStar mit einer Bar vertreten und die
Natur pur. Sowohl der totbringend erkennen, melden Sie sich zur Arbeit verdonnerten Redakteure stellten eindrucksvoll
FYYFFA als auch doch bitte bei uns, damit wir Action Dave unter Beweis, warum sie vor einer Bar besser aufgehoben
sein Gewinner. den richtigen Wickel machen können. sind als hinter einer Bar. Immerhin gab es am RockStar-
Stand Jack Daniels à Discrétion und eine alte „Total Gym
Stimmt eigentlich. Trunken vor Vernunft 2000“-Fitnessfoltermaschine zur freien Folterbenutzung.
macht sich Action Dave deshalb an das Für die machte bäck in the Neunziger Chuck Norris
Verspeisen eines Gummibaumastes. Werbung, und da wurden über seine Roundhousekicks
G.62 N° 54
MA noch keine Evangelien geschrieben.
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