EUROPEAN CONVERTING
For the curing process, Atlantic Zeiser uses environmentally-friendly LED UV systems such as the SMARTCURE™ range which produce no ozone, unlike traditional UV lamps. LED UV systems require only one tenth of the usual amount of energy and offer a significantly longer service life.
Summary
Machine product identification can no longer be overlooked in production or goods logistics. Cost efficiencies have to be considered in any production cycle. Industrial digital printing with its inkjet print solutions is specifically intended for inexpensive, high-quality production of barcodes, markings, numberings and serialisations – in contrast, water is the byword for bars, even if this is only in the form of a barcode on a bottle
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Wasser hat auch Balken – Barcodes in der modernen Produktidentifikation
B
eim hochwertigen Beschriften, Personalisieren und Serialisieren hat sich der moderne Inkjetdruck etabliert und setzt der Material- und Produktvielfalt nahezu keine Grenzen. Vor allem bei der Produktidentifikation ist das industrielle digitale Drucken eine überaus kosteneffiziente Produktionsmethode - so kosteneffizient wie ein Barcode als weitestverbreitetes Identifikationsmittel selbst Als 1968 erste Tests von Strichcodes auf Produkten in ausgewählten Filialen der Schweizer Migros-Supermarktkette durchgeführt wurden, war es keinesfalls sicher, dass maschinenlesbare Codes in Balkenform einmal weltweit zur Identifikation jedes Produktes eingesetzt werden. Zu wissen, woher etwas kommt, was es ist und was es kostet, das sollte der Barcode bei der Produktidentifikation erleichtern. Diese unscheinbaren schwarzen Balken mit kombinierten Zahlenreihen haben die gesamte Warenlogistik revolutioniert, bis hin zum POS (Point of Sales). Als Verbraucher nehmen vernehmen wir akustisch durch einen Biep an den Kassen rund um den Globus, wenn der Barcode eines Produkts per Infrarotscanner gelesen wird. Revolutionär sind aber auch die Entwicklung der Kennzeichnungsmöglichkeit und die genutzten Technologien bei der kosteneffizientesten Produktidentifikationsnummer.
Normierte Barcodes
Barcodes haben sich über die letzten fast fünf Jahrzehnte vielfältig entwickelt. Heute sind hunderte unterschiedliche Barcode-Typen weltweit im Einsatz. Darüber hinaus haben Unternehmen in verschiedenen Branchen ihre eigenen Barcode-Strukturen entwickelt. So nutzt die Post AG bei Briefsendungen weltweit sowohl einen Datamatrix-Code als auch zusätzlich einen ganz speziellen gelb-orangenen 1-D Barcode mit den wichtigsten Adressinformationen. Die außergewöhnliche Farbwahl ermöglicht es nur der Post AG mit speziellen Lesegeräten diese Barcodes auszulesen. Auch die Pharma-Branche nutzt bei ihren speziell kreierten Datamatrix-Codes allgemeingültige Normen nach den Vorgaben der GS1 (Global Standards 1).
Maschinelle Identifikation mit Grenzen
Heute üblich sind 1D (mehrstellige Strichcode) oder 2D Barcodes („Pixelbild“). Unter 2D Barcodes versteht man beispielsweise den QR- Code, Datamatrix und andere. Diese 2D Barcodes können über Fehlerkorrekturdaten verfügen, um Fehllesungen selbständig zu korrigieren. Datamatrix-Codes können um den Faktor 100 mehr Informationen und Daten abbilden, als dies ein 1D Barcode kann. Damit
18 Converter March 2011
sind auch Haltbarkeits- und Ablaufdaten, Serien- und Produktnummern sowie umfassende Herstellerinformationen auf kleinstem Raum darzustellen und auszulesen. Der vielseitige Strich- und Pixelcode zeichnete sich von Anfang an durch seine Maschinenlesbarkeit und die Komprimierung von großen Datenmengen auf kleinem Raum bei Verpackungen und Etiketten aus. Maschinelles Identifizieren und zuordnen von Produkten bei geringen Produktionskosten lautete das Gebot der Stunde.
Allerdings stoßen diese Identifikationsmerkmale auch an Grenzen. Der offene Zugang für jeden birgt ein Sicherheitsrisiko. Die Codes sind einfach zu kopieren und auszulesen. Der Barcode muss auf einer kontrastreichen, reflexionsfreien Fläche gedruckt werden, um gut lesbar zu sein. Hinzu kommt, dass ihn Verschmutzungen und eine schlechte Druckqualität unbrauchbar machen können. Um die Sicherheit zu gewährleisten gibt es Verschlüsselungsmöglichkeiten. Der industrielle Digitaldruck bietet die geforderte Qualität auf unterschiedlichsten Substraten, um die Daten und Informationen lesbar auf ein Produkt, Etikett oder eine Verpackung aufzubringen.
Benchmark bei Kosteneffizienz
Für den Druck von Barcodes spricht beim Digitaldruck eine ganze Reihe von Vorteilen. Heute erreichen Inkjetdrucker höchste Qualitäten und reichen bis hin zu einer kleinsten lesbaren Schriftart von 2 Punkt. Zudem ermöglicht die Tintenentwicklung das Bedrucken nahezu jeder Oberfläche einer Verpackung, eines Produkts oder eines Etiketts. Atlantic Zeiser hat Tinten entwickelt, die auf Karton, Plastik, Kunststoffe, Metalle und sogar Glas zuverlässig haften. Der Digitaldruck eröffnet die Möglichkeit innerhalb des Prozesses durch Kameraprüfsysteme eine 100prozentige Qualitätsprüfung durch Rücklesbarkeit zu realisieren. Schließlich bietet der Digitaldruck mit Late Stage Customization die höchstmögliche Kosteneffizienz durch direkte Daten- und Informationsanpassungen im Druckprozess. Lange Rüst- und Vorbereitungszeiten entfallen komplett. So ist der industrielle Digitaldruck das Maß der Kosteneffizienz beim Aufbringen von Prüfmerkmalen, wie der Barcode selbst die kostengünstigste Lösung für die maschinelle Produktidentifizierung ist.
Alternative RFID-Chips
Eine stark wachsende Alternative ist die Produktidentifikation mit RFID- Chips (Radio Frequency Identification Device). Unter den Aspekten der Sicherheit und des Datenvolumens ist RFID sicher die Zukunftstechnologie. In Sachen Kosteneffizienz ist und bleibt der Barcode die günstigste Methode. Zudem hat die RFID Technologie im Handling noch praktische Defizite. So muss in Warenlagern ein maximaler Leseabstand realisiert sein, um Zeitersparnisse beim Erfassen von weiter entfernten Produkten auf Paletten zu gewährleisten. Heute kommen RFID-Chips nicht nur in der Warenlogistik massiv zum Einsatz, sondern auch im Passwesen. Biometrische Daten in Pässen werden beispielsweise auf RFID-Chips gespeichert. Atlantic Zeiser hat diese Zukunftstechnologie schon frühzeitig erkannt und hat innerhalb seiner Kartensystem-Kompetenz das Programmieren und Beschreiben von RFID-Chips in seine End-to-End Systemlösungen bereits integriert.
Wann lohnt sich Digitaldruck Der Digitaldruck ist dann erste Wahl, wenn Druckaufträge mit personalisierten Angaben oder variablen Inhalten wie Nummern oder Barcodes nachgefragt werden, und der Auftrag auch noch innerhalb einer sehr kurzen Lieferzeit gefertigt werden muss. Ein Hersteller wie Atlantic Zeiser, der seit Jahrzehnten Erfahrungen mit personalisierten Druckverfahren im Schmalbahndruck für Verpackungen, Etiketten und Plastikkarten hat, kann auch im modernen Digitaldruck ein
Website:
www.convertermag.co.uk
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